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  1. #1
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    Geändert von nobste (25.10.2003 um 16:05 Uhr)



  2. #2
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    Original geschrieben von nobste
    Man stelle sich vor einem Verunglückten, der sein Bein verloren hat, bindet man die Gefäße ab.

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass als Folgeerscheinung eine intrazerebrale Ischämie (aufgrund eines arteriellen Thrombus) zu bekommen?
    Abgesehen von der möglichkeit eines arteriellen Thrombus muß man für dieses Szenario ein Herzvitium (offenes Foramen ovale, ASD, VSD) postulieren, da der Thrombus sonst in der Lunge hängen bleibt und nicht im Hirn.

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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Hi frosch,

    oh ja klar, mein Denkfehler.

    danke danny



  4. #4
    Diamanten Mitglied Avatar von FataMorgana
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    Ich verstehe die Frage zwar schon gar nicht ganz genau (wo genau soll der Thrombus entstanden sein und wie soll er dort wegkommen, wenn das Bein verloren ist?), aber grundsätzlich möchte ich Folgendes anmerken:

    Ein in der Arterie entstandener Thrombus kann entweder lokal einen Gefäßverschluss verursachen oder durch eine arterio-arterielle Embolie eine weiter peripher gelegene Arterie verschließen. Viel mehr ist nicht möglich, wenn man mal von seltenen arterio-venösen Shunts absieht, durch die der Thrombus möglicherweise in das venöse System geraten könnte. Ansonsten liegt ja dazwischen das Kapillarbett, das der Thrombus niemals passieren kann. Da hilft auch ein offenes Foramen ovale nicht weiter.

    Realistischer wäre eine zerebrale Ischämie durch eine arterio-arterielle Embolie aus der A. carotis. Dies ist etwas relativ Häufiges.



  5. #5
    Foreninventar Avatar von Froschkönig
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    @Fata : Danke ! War zu faul zum richtig denken
    Ist natürlich klar, daß von der Arterie aus das Gefäßbett erstmal immer enger wird. Hab mich gleich auf den klassiker "Wie kommt der Thrombus aus bein in Hirn" gestürzt

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