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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Tag 1 A85/B70 MRT Phäochromozytom: Über die Frage ist schon ne 5-seitige Diskussion entbrannt. Nicht mal nach Recherche im Internet ist die Aufgabe gut lösbar. Typisches Zeichen im MRT T2 = Hyperintens. Trotzdem sei c) falsch und b) richtig (laut Dozenten). Ich finde keine Quelle die Aussage b) bestätigt, dass sich für Phäochromozytome v.a. fettgesättigte Aufnahmen eignen und bei dem unteren Bild ist eindeutig die Blase und die Bandscheiben hyperintens, was auch für T2 spricht.



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  2. #7
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    Tag 2 A07 Radiologie Rippenfraktur: Aussage E müsste auch richtig sein, da eine einzige Hemithorax-Aufnahme im Röntgen eine Rippenfraktur nicht sicher ausschließen kann. Zitat "Checkliste Chirurgie" von Thieme: "Beachte: Solitäre und nicht dislozierte Rippenfrakturen sind im Röntgenbild manchmal schwer zu erkennen. Daher schließt ein negativer radiologischer Befund eine Rippenfraktur nicht aus, da diese sich manchmal erst durch die Kallusbildung bemerkbar macht."
    Darüber hinaus hat die Frau in der Aufgabe eine Schramme rechts unten und insbesondere im lateralen Rippenbereich sind Rippenfrakturen manchmal nicht zu erkennen.



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  3. #8
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    Tag 1 A78 Phäochromozytom Makroskopie: Was trifft am ehesten zu auf das Phäochromozytom. Aussage D) ist grundsätzlich auch richtig/nicht falsch, da mind. 10% der Phäochromozytome kalzifizieren, unabhängig ob bösartig oder gutartig. Dafür gibt es im First Aid Buch für die USMLE Leute aus den USA sogar eine 10% Merkregel: .."10% calcify". Die Aussage findet man auch in zahlreichen Internetquellen und dürfte schwer widerlegbar sein.



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  4. #9
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    Ich würde die Frage nach dem Blutdrucksenker (Tag 2, A91/B61) anfechten. Ich hab nämlich Atenolol genommen, da nirgends was davon stand, dass es zur bestehenden Therapie gegeben werden soll und ich von ner Neueinstellung ausging. Zudem ist Atenolol gut bei VHF, welches die Patientin hatte.

    Ich weiß, den meisten wird diese Frage nicht viel bringen, schließlich hatten sie 84% richtig. Aber ich eben nicht.

    Zudem würde ich noch Die mit der Bildgebung bei Neurologischer Symptomatik (MRT vs. Angio-CT) melden.
    Ich fänd beides logisch bzw. hätte als erstes ein natives cCT gemacht. MRT ist zwar genauer für ne Diagnose, aber ein CT geht nunmal viel schneller und ist eher verfügbar an nem Samstag Abend und schließt die Differentialdiagnose Blutung aus.

    Also ich hab fest vor, dem IMPP selber zu schreiben, wäre aber froh, wenn ich nicht die einzige zu den Fragen bin.
    Außerdem hab ich gelesen, man kann Fragen auch anfechten, wenn sie einfach zu schwer und Facharztniveau haben (https://www.thieme.de/viamedici/vork...enten-5383.htm). Das wäre bei manchen Fragen vielleicht auch möglich (wenn die Frage schon mit "Sie sind Oberarzt..." losgeht )

    In einem Examen haben sie schonmal 11 Fragen aus der Wertung genommen! Vielleicht werden es diesmal auch mehrere...



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  5. #10
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    Hallo ihr Lieben.

    Werde die Frage von Tag 1 zur ossären Metastasierung (Pankreas/Schilddrüse etc) anfechten.
    Es gibt zwar Quellen, die nahelegen, dass Schilddrüsenkarzinome eher ossär metastasieren (ganze 2% häufiger als Pankreas, Riesenunterschied ...) - aber die Fragestellung ist nicht ganz eindeutig. Denn absolut gesehen sind Pankreaskarzinome und deren ossäre Metastasierung häufiger als Schilddrüsenkarzinome.
    Dementsprechend macht es einen Unterschied, ob ich vom Primärtumor ausgehe und das Risiko abschätzen möchte, ob es zu einer ossären Metastasierung kommt - oder ob ich eine Knochenmetastase habe und überlege, wo der Primärtumor sitzen könnte.

    Ist absolute Haarspalterei, aber manchmal muss man das IMPP wohl mit seinen eigenen Waffen schlagen.



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