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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Lerngeplagt! Avatar von Sabine
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    auf der grünen Wiese...!
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    hallo Karola,
    PJ in Malta mit den Kids? Superklasse! weiß nicht, ob ich mich das getraut hätte. Ich bin 39 und auch grade im PJ, im Herbst fertig. Meine Kinder sind 12 und 9 und es läuft alles bestens.
    Ein Hoch auf uns Oldies
    Alles geht!!!



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  2. #22
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    Hi Sabine,

    ist alles nur eine Frage der Organisation und des Wollens. Und da sind wir Oldies-Mamas doch sowieso nicht zu schlagen!

    Ciao
    Karola



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  3. #23
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    Wow, Karola,

    auf die Idee, seine Kinder einfach ins PJ ins Ausland MITZUNEHMEN, wäre ich ja im Leben nicht gekommen. Schön blöd...!

    Meine Tochter kommt nämlich jetzt in die 11. Klasse, ich gehe ab Montag ins PJ (mit 41) und wir hätten ja GUT ein Tertial zusammen irgendwo verbringen können. Aber der Zug ist jetzt abgefahren - das ist jetzt zu knapp, erfordert ja doch einigen organisatorischen Aufwand und leider ist auch Chirurgie gleich mein erster Block.

    Hut ab, liebe Grüße von

    Katrin



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  4. #24
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    @ Karola und Sabine:

    Wow - Ich bewundere Euch echt!

    Ich hab zwar keine Kinder, bin aber jetzt auch schon 32 und hab letztes Jahr mit Medizin angefangen.

    Ich hätte da mal ein paar wichtige Fragen an Euch:

    Jetzt, nachdem Ihr bereits in der Praxis steht, habt Ihr da euren Schritt, so spät noch Medizin zu studieren, eigentlich einmal bereut? Ich meine, wie siehts da aus mit Arbeitsbedingungen, Akzeptanz der jüngeren Kollegen bzw. Vorgesetzten, usw.?
    Und noch viel wichtiger: habt Ihr Euch den Beruf so vorgestellt, als Ihr noch davon geträumt habt?? Oder habt Ihr bereits Enttäuschungen erlebt nach dem Motto: "Also wenn ich gewußt hätte, dass es SO wird, hätt ich in dem Alter nicht mehr angefangen..."

    Wäre sehr nett, wenn Ihr mal ein paar Erfahrungsberichte geben könntet! Bin schon gespannt...



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  5. #25
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    Hallo Raffaella,

    ich kann dir erst heute antworten, weil ich in den letzten Wochen ziemlich Stress hatte. Am Donerstag war mein 3. Staatsexamen. Und nun habe ich es also geschafft. Bin inzwischen 48 und endlich Ärztin.

    Das Negative zuerst: Enttäuscht ist vermutlich jeder, sobald er das erste Mal in der Klinik arbeitet, egal ob Famulatur, PJ oder "richtige" Stelle, weil eines schrecklich ist: der Zeitdruck. Du kannst dich nie wirklich in Ruhe um die Patienten kümmern, fühlst dich immer irgendwie gehetzt, weil viel zu viel auf jedem Einzelnen lastet.

    Das ist aber auch das Einzige was stört. Ansonsten oder trotzdem: jederzeit wieder Medizinstudium. Egal wie alt man ist. Meine Prüfer in beiden Examina waren etwa in meinem Alter oder jünger als ich. Das ist ungewöhnlich, aber es stört nicht. Im Stationsalltag ist es manchmal sehr lustig, weil ich als die Unerfahrenste oft für die Oberärztin gehalten wurde. Ich hatte nie das Gefühl, dass jemand ein Problem damit hatte, dass ich schon so alt bin, ich selber jedenfalls am allerwenigsten.

    Was die Stellensuche angeht, habe ich keine Erfahrung, weil ich erst mal in Ruhe meine Doktorabeit zu Ende machen will und mich deshalb noch nicht beworben habe. Da ich aber auch Ernährungswissenschaftlerin bin, hab ich keine Sorge wegen einer Stelle, vielleicht dauert es ein bisschen länger, bis ich was finde. Wenigsten habe ich den Vorteil, dass meine Kinder selbständig sind und meine Familienplanung abgeschlossen ist.

    Ich drück dir die Daumen, dass bei dir alles gut klappt. Keine Sorge, es ist nicht so schlimm.

    Ciao
    Karola



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