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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
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    Wow, vielen lieben Dank für die schnellen Rückmeldungen.
    Okay, also ist es wohl in der Regel kein Problem, als Internist hausärztlich zu arbeiten, das beruhigt mich ein wenig.

    @evil: Hab prinzipiell kein Problem, 6 Monate Chirurgie Notaufnahme zu machen, in Berlin sind aber 1 Jahr Chirurgie gefordert, um den FA Allgemeinmedizin zu machen und irgendwie ist mir das zu lange ehrlich gesagt (und zu risikobehaftet, wenn es nach 3 Monaten echt Mist ist, muss man für die Allgemeinmedizin halt trotzdem weitermachen, eine "Rotation aus Freude" könnte man ja je nach gewünschtem Wissenserwerb beenden.

    Das mit den Zuweiserpraxen ist ein guter Tipp. Macht vielleicht Sinn, gegen Ende der Klinikzeit mal nebenbei anzufragen, ob die Kollegen jemanden suchen

    5 Jahre quälen für den Internisten sehe ich zum Glück eher entspannt, bin momentan mit meiner Arbeit recht zufrieden. Nur muss ich sagen missfällt mir die Perspektive, mit ca 40 noch die Station zu schrubben, oder aber als Oberarzt nen recht stressigen Job zu machen.
    Man weiß ja nie, manchmal ergibt sich vielleicht doch eine Nische in der Klinik, die ansprechendes Gehalt und einen recht entspannten Job verspricht, was ich mir durchaus vorstellen könnte.
    Aber darauf hoffen würde ich nicht



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Mein Kumpel macht gerade für seinen allgmed in Berlin 1 Jahr in einer ortho/Unfall-Praxis mit sehr relaxten Öffnungszeiten.

    Wir haben hier in der Chirurgie auch regelmäßig allgmed-rotanden und die dürfen schon recht frei darüber bestimmen, was sie machen und was nicht. Der vorletzte meinte zB verständlicherweise dass es ihm nichts bringt, bei großen OPs Haken zu halten, er hat dann 2 mon Gefäßchirurgie gemacht, 2monate septische Chirurgie (beides ja mit viel Internistischen polytraumata) und Notaufnahme. Aus Interesse dann noch IMC und ich glaube, Notarzt ist er auch mitgefahren. Also das kann schon auch ein ganz spannendes Jahr werden. Und ein bisschen Traumatologie sollte man als Hausarzt schon gemacht haben.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  3. #8
    Diamanten Mitglied
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    Als Chirurg muss ich auch sagen, dass bei uns angehende Allgemeinmediziner regelrecht hofiert werden. Die streiten sich mit mir nicht um den OP und können die Station meist sehr gut alleine managen weil meist schon deutliche Vorerfahrungen von internistischen Stationen. In der Notaufnahme kümmern die sich gern um die ganzen kleineren leichten Fälle und arbeiten diese Sachen gerne weg (Platzwunden, Prellungen, kleine Verbrennungen etc.), sind per se schonmal gerne in der Notaufnahme etc. Ich mein, ein Chirurg der mit seinem Katalog vorankommen will sieht in der Notaufnahme meist nur ein notwendiges Übel.
    Wie gesagt: bei uns sind die Allgemeinmediziner beliebt, sehr beliebt, das Beste was uns in den letzten Jahren passiert ist.
    Und auch Internisten die evtl. mal Allgemeinmedizin machen wollen. Natürlich frag ich die in den Diensten immer ob die Platzwunden nähen wollen oder andere kleine Wundversorgungen machen wollen (und stell mich dann zur Anleitung daneben). Die freuen sich drüber und ich muss sagen ich brauch nicht mehr lernen wie ich eine Kopf-/Augenbrauenplatzwunde oder Fingerschnittwunde versorg. Das mach ich seit vielen Jahren...

    Und das mit den "wenns nach 3 Monaten echt Mist ist". Ja und? Dann geht man halt. Bei mir war auch einmal eine Stelle sowas von Mist. Hätte 6 Monate gebraucht bin aber nach 4 Monaten gegangen weil ich einfach ein gutes Angebot woanders hatte. Schlimmstenfalls hätte ich 4 Monate Weiterbildungszeit "verloren". Ich hab aber in der Landesärztekammer angerufen und dort der Sachbearbeiterin mein Leid geklagt, gejammert dass alles so schlimm gewesen sei etc. Und dann letztlich schriftlich bekommen, dass mir die 4 Monate anerkannt werden und ich nur noch 2 Monate in dem Bereich brauch. Gut, oder? Also das geht schon auch. Aber wie gesagt: als Allgemeinmediziner bei Chirurgen würd ich mir da nichts denken.



  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Harvey Beitrag anzeigen
    ...Unabhängig davon hat die Ausbildung Allgemeinmedizin sehr familienfreundliche Anteile, und die Vergütung wird ja jetzt. Ald massivst gesteigert.
    Echt, gibt's da was neues? Hatte mal gelesen das die Förderung der ambulanten Weiterbildung auf "Krankenhaus Niveau" oder so angehoben werden soll, aber schon lange nichts mehr davon gehört..



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Echt, gibt's da was neues? Hatte mal gelesen das die Förderung der ambulanten Weiterbildung auf "Krankenhaus Niveau" oder so angehoben werden soll, aber schon lange nichts mehr davon gehört..
    Die Foerderung wird dieses Jahr von 3500 auf 4800 Euro gesteigert, so zumindest Quellen in der Allgemeinmedizin.



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