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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Registrierter Benutzer
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    69
    Meine Uni lässt einen so etwas machen - eine Freundin hat drei Wochen nach der Geburt ihr Examen geschrieben und dann das PJ um ein halbes Jahr nach hinten verschoben.
    Ich glaube ich hätte 2 Wochen nach der Geburt noch keine Prüfung geschrieben, und erst recht keine geplant - eine Woche bis 10 Tage sind dann doch hin und wieder drin, die über Termin gegangen werden. Plötzlich drei Tage nach derGeburt ne Prüfung haben? Mein Kreislauf war so, dass ich froh war nen Kinderwagen zum Festhalten zu haben, wenn ich kurz draussen war.

    Kurz: Wahlfreiheit lassen wäre eigentlich schon praktisch, aber lieber sorum als andersherum (man muss in die Prüfung)



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  2. #22
    Schwester Avatar von amy-mia
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    wenn es nur um die Prüfung gehen würde, dann fände ich eine Pflicht zur Prüfung auch nicht schlimm. Wenn ich mich nicht Prüfungsfähig fühle, kann ich mich doch auch krankschreiben lassen.
    Aber es geht ja generell um Pflichtveranstaltungen. Und da hast du Recht, lieber man darf es nicht machen, als es zu müssen und dann nicht zu können.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
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    Mit emotionaler Instabilität meine ich, dass ich nicht gerade stabile Emotionen habe. Ich fange teilweise ohne Grund an zu heulen, bin unendlich traurig, weiß aber ekinen Grund dafür. Auch sauer bin ich schon ohne Grund gewesen oder auch glücklich. Das ganze ganz plötzlich aus dem Nichts heraus. Aber am Heftigsten fand ich die plötzliche Traurigkeit und das richtig laute Schluchzen. Wenn ich da eine Prüfungsfrage gehabt hätte, bei der ich nur im Entferntesten denken würde "scheißverlauf oder der nimmt einiges mit etc" hätte ich laut geheult.

    Ich hätte vor Entbindung gut eine Prüfung schreiben können (und das auch noch kurz vorher, schließlich habe ich bei 40+3 große Grünflächen gemäht und bei 40+4 finden die Wehen an). Und ich dachte auch immer, dass es danach geht, aber ich weiß jetzt, dass ich es nicht kann.



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  4. #24
    wieder an Bord :-) Avatar von Muriel
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    Warst du da sehr überrascht, Ilka? Du hast doch schon eine große Tochter. Oder war das einfach bei dem Abstand zu lange her, um sich wirklich daran erinnern zu können? Ich bin jedenfalls immer wieder sehr überrascht, was so ein paar Pikogramm Hormone so mit einem anstellen können. Hätte das vorher auch nie für möglich gehalten. Aber als ich gerade während der ersten Schwangerschaft immer mal wieder in depressive Löcher wie aus dem Nichts hineingepurzelt war, aus denen ich überhaupt keinen Ausweg sah in der festen Überzeugung, es würde als ganz furchtbar werden und vor allem nie nie nie wieder gut, da habe ich zum ersten Mal eine Ahnung bekommen, wie schrecklich es sein muss, eine echte Depression zu haben. Das waren hier immer nur einige Stunden, aber die waren auch nachhaltig so schrecklich, dass ich deutlich mehr Angst vor depressiven Erkrankungen als beispielsweise dem Verlust einer Gliedmaße hätte.



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  5. #25
    small but dangerous
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    Narkosefachzwerg
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    Ich hatte mir das auch alles einfacher vorgestellt...dass ich mich die ersten Monate mit Baby ausnahmslos schlecht fühlen würde mit der postpartalen Depression hätte ich nie gedacht. War tatsächlich die schlimmste Zeit meines Lebens. Prüfungen wären da nicht möglich gewesen.
    Hatte allerdings ne Kollegin die vier Tage nach Sectio ihr Hammerexamen geschrieben hat...hat auch funktioniert. Ist alles echt sehr individuell, aber eben im Vorfeld sehr schlecht planbar.



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