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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #131
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    "Bundesärztekammer warnt vor einem Scheitern bei der Reform des Medizinstudiums"
    http://m.aerzteblatt.de/news/73693.htm

    Hachja, das wird noch ein Spaß



  2. #132
    Diamanten Mitglied
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    Ich fände es interessant, wenn man die Struktur des PJ erhalten könnte (also Tertiale und Allgemeinmedizin als Wahltertial), aber man es den Studenten freistellen würde, statt Innere oder Chirurgie vllt. auch Allgemeinmedizin zu machen. Grundsätzlich fände ich persönlich eigentlich Allgemeinmedizin/Chirurgie/Wahlfach (HNO) attraktiv.
    Im Umkehrschluss könnten dann auch die Leute, die wirklich nie operieren wollen eben Innere/Allgemeinmedizin/Wahlfach machen.



  3. #133
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Auf dem Weg zum spezialisierten Studium wie es im Ausland praktiziert wird. Wenn etwas funktioniert und international anerkannt ist, MUSS man es einfach reformieren, damit es weniger Geld kostet. Das ist nämlich das grosse Ziel. Weniger Kosten. Die Ausbildung ist doch sekundär. Und wenn darunter der Wissensschatz der zukünftigen Ärzte leidet....interessiert doch keinen Politiker, die haben eh Chefarzttarife. Das wird schon.



  4. #134
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Bonnerin Beitrag anzeigen
    Im Umkehrschluss könnten dann auch die Leute, die wirklich nie operieren wollen eben Innere/Allgemeinmedizin/Wahlfach machen.
    Meiner Meinung nach sollten aber auch Leute, die nie operieren wollen, grundsätzliche Dinge der Wundversorgung beherrschen. Und das lernst du eben auch in der Chirurgie. Ich fands schon immer peinlich, wenn die Internisten bei einem leicht durchgebluteten Verband und venöser Sickerblutung den Chirurgen kommen lassen, anstatt mal selber an den Druckverband etc zu denken (Ausnahmen bestätigen die Regel ;) ). Und warum nicht selber ne kleine Wunde nähen, wenn man zB als Allgemeinarzt damit konfrontiert wird?
    Wenn man nicht in den OP will, wählt man halt sein PJ-Haus entsprechend. Die chirurgische Notaufnahme würde ich aber nicht missen wollen.



  5. #135
    Diamanten Mitglied
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    Eigentlich müsste man dafür sorgen, dass alles, was jeder können soll, in die Blockpraktika kommt. Das internistische Blockpraktikum war bei uns zwar ganz nett, aber war sehr wenig strukturiert, je nach Krankenhaus völlig unterschiedlich, viel zu früh im Studium, usw. War eigentlich eher etwas Anamnese und Pathophysiologie, mehr nicht. Hätte man zu einem späteren Zeitpunkt viel sinnvoller nutzen können.

    Zur Chirurgie: Gerade Sachen wie Wundversorgung, Fadenentfernung, Verbandwechsel, Gips/Schienen, usw. wurden bei uns bisher nie behandelt, obwohl wir fast jedes Semester zu mehr oder weniger sinnvollen "skills lab"-Terminen antreten dürfen. (Ich hoffe mal, dass solche Sachen dann im Blockpraktikum Chirurgie kommen, aber bin da noch nicht wirklich überzeugt...)

    Das Problem bei all solchen Sachen ist glaube ich, dass man sie ohne Übung wieder verlernt. Natürlich wäre es sinnvoll, wenn ein Internist einen Verband wechseln oder ein Allgemeinmediziner eine Wunde versorgen kann. (In meiner Hausarztfamulatur am Land war das auch völlig alltäglich.) Aber wenn man das nach dem Studium nie macht, werden einem ein paar Tage Praktikum während des Studiums auch nichts bringen - das Wissen wird sehr schnell wieder weg sein.

    Das darf man nie vergessen, wenn man für eine sehr breite medizinische Allgemeinbildung während des Studiums plädiert. Wenn die dann nur von ganz wenigen Absolventen genutzt wird, hätte man die Zeit anders sinnvoller verwenden können.



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