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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #166
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Ich finde es befremdlich von schlechter Bezahlung für Ärzte zu sprechen. Nehmt ihr die Bezahlung in euren Umkreis wahr. Pflege, Pflegehelfer, MTAs, Putzfrau und Co. Selbst Leute mit abgeschlossenen Studium verdienen zum größten Teil weniger. Und jetzt kommt mir nicht mit Juristen, BWLern und Unternehmensberatern. Das hätte auch jeder studieren können. Und diesen Job wollte ich keinen halben Tag machen. .
    Dankeeeee!!!
    Ich bin scheinbar doch nicht allein.
    4400 Euro/ monatlich ( TV -Ärzte VKA 2018) garantiertes Starteinkommen für JEDEN Berufsanfänger der es irgendwie schafft das sicherlich lange und zeitweise fordernde Studium zu absolvieren.
    Die Tatsache dass es im niedergelassenen Bereich sicher Strukturprobleme und Systemschwächen gibt ,die es aufzubessern gilt ,sehe ich auch. Aber von genereller Unterbezahlung zu reden ist aus meiner Sicht nicht gerechtfertigt.



  2. #167
    Diamanten Mitglied Avatar von Miss_H
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    @Chirman: Wir sind eine seltene Spezies Man findet sie noch unter den Warterzeitstudenten und Leute mit Kontakten zu anderen Studiengängen. Mediziner isolieren sich doch irgendwie ziemlich.
    Zitat Zitat von Chriman Beitrag anzeigen
    das sicherlich lange und zeitweise fordernde Studium
    Mein Erststudium hätte höchstens ein Jahr kürzer gedauert. Es war nicht minder anstrengend. Und danach hätten sich noch 3-5 Jahre mit einem 50%-Gehalt (bei 100% Arbeit) angeschlossen (Forschung).



  3. #168
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    @Chirman: Wir sind eine seltene Spezies
    Ich glaube so selten ist die Ansicht gar nicht.

    Grüße vom Wartezeitler ;)
    Geändert von *milkakuh* (05.04.2017 um 00:58 Uhr) Grund: Zitat richtig dargestellt



  4. #169
    Graupappe
    Guest
    die meisten Landärzte verdienen sicher 100 000 plus. Wenn man den geistigen Anspruch ernsthaft betrachtet ,ist das ein sicher mehr als angemessenes Gehalt, bei dem wenig zu klagen sein dürfte.
    "Die anderen haben mehr" als Argument wird vermutlich mit den knappen Kassen auf zunehmend Gegenwehr der Bevölkerung stoßen.

    MissH , meinst du 50 % Gehalt eines Arztes? wahrscheinlich ja .



  5. #170
    gern geschehen Avatar von Kackbratze
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    Zitat Zitat von Miss_H Beitrag anzeigen
    Ich finde es befremdlich von schlechter Bezahlung für Ärzte zu sprechen. Nehmt ihr die Bezahlung in euren Umkreis wahr. Pflege, Pflegehelfer, MTAs, Putzfrau und Co. Selbst Leute mit abgeschlossenen Studium verdienen zum größten Teil weniger.
    Die machen aber keine unbezahlten Überstunden oder minderbezahlte Nachtdienste. Ich kenne keinen Polizisten oder Nachtwächter, der für die Arbeitszeit in der Nacht Abschläge in Kauf nimmt, fehlende Pausen einfach hinnimmt oder Überstundenregelungen akzeptiert wir Ärzte in Deutschland.
    Natürlich verdienen wir gut, wir werden nur nicht für das bezahlt was wir leisten ODER wir müssen Arbeiten machen, die eigentlich auf 2 Ärzte verteilt werden.
    Da liegt das Problem, aber das ist schwer zu vermitteln, wenn man mit seinem Gehalt problemlos seine Familie ernähren kann. Bedauerlicherweise sieht man sie nur eben nicht so oft wie manch anderer Berufstätiger.

    Im übrigen gab und gibt es Systeme, bei denen Mediziner wie Putzfrauen verdient haben. Waren super erfolgreich, oder willst Du das Gehalt von Jemandem mit ungelernter Tätigkeit auf dein Niveau anheben?
    Warum sollte man dann noch studieren? Grundeinkommen ist IMHO die größte Dekadenz die man sich leisten kann. Wenn das passiert, sind wir das nächste römische Reich in den Geschichtsbüchern der Zukunft.

    Kacken ist Liebe!
    Salmonella ist Kacken!


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