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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Platin Mitglied
    Mitglied seit
    09.08.2005
    Beiträge
    580

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    Um mal zum Thema zurückzukommen: Ich profitiere nach 5 Jahren immer noch von meinen 3 Monaten PJ in der Anästhesie. Da habe ich gelernt, wie Narkose(einleitung) so funktioniert und über 100 Intubationen und ein paar ZVKs gesammelt. Allein die Intubationserfahrung hat mir zunächst für die Zeit auf der internistischen Intensiv sehr viel gebracht und jetzt profitiere ich im Notarztdienst immer noch davon. Ich will gar nicht drüber nachdenken, wie es ohne gewesen wäre.



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  2. #22
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    17.03.2006
    Beiträge
    3.759
    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Alle wollen immer viel machen, ich bin dagegen total froh wenn ich möglichst wenig machen muss. Aufnahmen, Briefe, Aufklärungen, Visite, reicht das echt keinem, wollen alle immer schwierige Sachen machen. Man muss sich da einen abmühen mit Dingen die man nicht kann...
    Je mehr man kann umso mehr muss man dann auch machen. Meine Dienste waren z.b. ruhiger als die anderer Kollegen weil ich einige Sachen nie gemacht hab und der Hintergrund nicht kommen wollte, die wurden dann eben auf morgen verschoben. Bei and eren hieß es dagegen mach das mal noch schnell...
    Ich weiß jetzt grad nicht welches Fach du machst, aber ich persönlich will eben genau schwierige Sachen machen. Klar wird man dann mehr eingesetzt und man macht noch schnell dies und jenes, und kannst mal schnell den neuen Kollegen alles beibringen und da schnell im OP aushelfen und nebenbei die Station schmeißen etc. Aber man wird auch gefördert. Und wie!
    Ich seh das so: wenn man schwierige Sachen macht und lernt bekommt man dort auch Routine und wird erstens sicherer, zweitens schneller und wird drittens mehr gefördert. Wir haben auch einen Kollegen eher mit der Einstellung "wie waren gleich noch die Aktienkurse? muss ich doch gleich mal nachschauen". Der kommt schon irgendwie durch und bekommt auch sein Geld am Monatsende. Aber glaubst dass der regelmäßig in den OP kommt? Glaubst dass der gefördert wird? Ihm ist das klar, aber er bekommt irgendwie seinen A... nicht hoch. Also doch lieber Aktien.



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  3. #23
    Registrierter Benutzer
    Mitglied seit
    28.09.2012
    Beiträge
    18
    Mich würde interessieren wie es ist als Berufsanfänger in die Anästhesie einzusteigen, auch wenn man gar nicht sein PJ dort hatte.
    Ich interessiere mich jetzt für Anästhesie- wie sieht denn da für gewöhnlich die Einarbeitung aus?
    Ich kann ja leider noch gar nichts. Läuft man dann erst mal mit, um Ein-/ Ausleitung und Narkoseführung u.s.w. zu lernen, ähnlich wie im PJ, oder wie kann ich mir das so vorstellen?



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  4. #24
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
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    Beiträge
    2.062
    Zitat Zitat von jogi23 Beitrag anzeigen
    Mich würde interessieren wie es ist als Berufsanfänger in die Anästhesie einzusteigen, auch wenn man gar nicht sein PJ dort hatte.
    Ich interessiere mich jetzt für Anästhesie- wie sieht denn da für gewöhnlich die Einarbeitung aus?
    Ich kann ja leider noch gar nichts. Läuft man dann erst mal mit, um Ein-/ Ausleitung und Narkoseführung u.s.w. zu lernen, ähnlich wie im PJ, oder wie kann ich mir das so vorstellen?

    In der ersten Woche bei Einleitungen durch den OA zugucken und die Narkosen dann mit einem erfahrenen Assistenten betreuen und dann macht man Schritt für Schritt mehr... Maskenbeatmung lernen, Larynxmasken legen, Intubationen üben usw...erste Dienste nach ca. 8-9 Monaten, wenn ich mich recht erinnere.

    Ich glaube, daß es kaum ein Fach gibt, in dem der Berufsstart so sanft un die Einarbeitungsphase so lang ist, das macht auch Sinn, denn in der Anästhesie kann man relativ schnell gesunde Menschen in kranke oder tote Menschen verwandeln und der Sicherheitsaspekt spielt in diesem Fach eine große Rolle.
    Dark humor is like food - not everyone get's it (Joseph Stalin)



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  5. #25
    Platin-Mitglied Avatar von LasseReinböng
    Mitglied seit
    17.06.2003
    Semester:
    5+ WBJ.
    Beiträge
    2.062

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    Zitat Zitat von arbeiter79 Beitrag anzeigen
    Alle wollen immer viel machen, ich bin dagegen total froh wenn ich möglichst wenig machen muss. Aufnahmen, Briefe, Aufklärungen, Visite, reicht das echt keinem, wollen alle immer schwierige Sachen machen. Man muss sich da einen abmühen mit Dingen die man nicht kann...
    Je mehr man kann umso mehr muss man dann auch machen. Meine Dienste waren z.b. ruhiger als die anderer Kollegen weil ich einige Sachen nie gemacht hab und der Hintergrund nicht kommen wollte, die wurden dann eben auf morgen verschoben. Bei anderen hieß es dagegen mach das mal noch schnell...
    Gute Taktik, raffiniert.... !!
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