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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo meine Lieben!

    Gibt es hier jemanden, der schon Erfahrungen mit dem Abschluss einer BU-Versicherung hat?
    Wie stehen denn die Chancen, eine BU zu bekommen, wenn man zuvor Depressionen diagnostiziert bekommen hat und deswegen auch in Therapie war und Medikamente einnimmt? Ist das eine Vorerkrankung, die automatisch zur Ablehung führt, was ich leider häufig gelesen habe, oder kennt ihr Versicherungen, die dennoch versichern würden?
    Mich würde auch interessieren, wie weit die Fragen in der Gesundheitsüberprüfung zurückreichen, also ob man die letzten 10 oder 5 Jahre angeben muss und ich daher diese Jahre vielleicht einfach abwarten sollte, weil die Depression "verjährt" oder welche Erfahrungen ihr da so gemacht habt.

    Vielen Dank schonmal!



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  2. #2
    Gold Mitglied
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    ich hab keine erfahrungen, was depressionen bei der BU angeht, aber stationäre aufenthalte müssen in der regel bis 10 jahre in die vergangenheit angegeben werden, ambulantes zeug bis 5 jahre zurückgehend.

    ich würde mir diesbezüglich von unterschiedlichen versicherungen angebote einholen. es gibt bisweilen sehr unterschiedliche einschätzungen.

    ich warte gerade für einen neuen bu vertragsabschluss die verjährung von simplen einmaligen karpaltunnelbeschwerden ab, die mich bei einem anbieter bereits eine verdoppelung der prämie gekostet hätten und auch diverse andere haben stocken lassen.



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  3. #3
    Registrierter Benutzer
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    Wie stehen denn die Chancen, eine BU zu bekommen, wenn man zuvor Depressionen diagnostiziert bekommen hat und deswegen auch in Therapie war und Medikamente einnimmt?
    Bei ca. 0%

    kennt ihr Versicherungen, die dennoch versichern würden?
    Keine bei denen man versichert sein will. BU-Versicherer generell nicht.

    Mich würde auch interessieren, wie weit die Fragen in der Gesundheitsüberprüfung zurückreichen
    Das kann man nicht pauschalisieren. Anzugeben ist das, wonach der Versicherer in Textform fragt.

    welche Erfahrungen ihr da so gemacht habt.
    Es führt kein Weg an einem auf BUV spezialisierten Versicherungsmakler vorbei. Die haben den Draht zu den Sachbearbeitern und können deine Prognose im Zweifel noch günstig darstellen. Wenn du aber derzeit noch Medikamente einnimmst, brauchst du dir da keine Hoffnung zu machen. Trotzdem kann man sich mit professioneller Unterstützung Gedanken um Alternativen machen.



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  4. #4
    Platin Mitglied
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    Möglichkeit 1: BU-Versicherung unter Ausschluss von psychischen Erkrankungen. Ob das Sinn macht, muss man natürlich genau überlegen - immerhin ist das einer der häufigsten Gründe, warum jemand berufsunfähig wird.
    Möglichkeit 2: Keine BU sondern reine Unfallversicherung. Deckt deutlich weniger ab, kostet aber auch nur einen Bruchteil. Zumal du über die Ärzteversorgung zumindest eine Minimalabsicherung hast.
    Möglichkeit 3: Evtl. gibt es eine Gruppenversicherung ohne individuelle Gesundheitsprüfung (a.e. über deinen Arbeitgeber, evtl. auch über irgendeinen Verein oder so wo du Mitglied bist).
    Möglichkeit 4: BU mit vermutlich exorbitatem Risikoaufschlag. Dürfte dich aber vermutlich in den finanziellen Ruin treiben

    Solltest du den Abschluss einer BU-Versicherung erwägen solltest du dich auf keinen Fall (!!) direkt an die Versicherung wenden. Es gibt die Möglichkeit einer verbindlichen, anonymen Risikovoranfrage. Die wird über einen Versicherungsmakler oder besser einen (kostenpflichtigen aber dafür wirklich unabhängigen) Versicherungsberater an verschiedene in Frage kommende Versicherungen gestellt. Wenn du Glück hast gibt es irgendeine Versicherung die ihre Gesundheitsfragen so stellt, dass du (ohne zu lügen!) deine Vorerkrankung nicht angeben musst.
    Wenn du dich direkt an die Versicherung wendest und auch nur eine einzige dich ablehnt, musst du dass in der Regel bei allen anderen angeben bzw. du landest auf einer "schwarzen Liste".



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  5. #5
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Zitat Zitat von olivgrün Beitrag anzeigen
    Wie stehen denn die Chancen, eine BU zu bekommen, wenn man zuvor Depressionen diagnostiziert bekommen hat und deswegen auch in Therapie war und Medikamente einnimmt?
    Klingt so, als ob eine BU-Versicherung damit zumindest unbezahlbar, wenn nicht sogar unmöglich werden wird.
    Es gibt aber Dread-Disease-Versicherungen, die meines Wissens nach psychische Erkrankungen nicht berücksichtigen.



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