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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo
    Mich würde interessieren wie es sich an euren Häusern mit der Einarbeitung auf Intensivstation (Innere) verhält.
    Bei mir rückt die Intensivzeit immer näher und mich schreckt die kurze Einarbeitung an unserem Haus ab.
    Wir werden 9 Tage von einem anderen Assistenten (nicht unbedingt Altasisstent) im Tagdienst eingearbeitet. Also man läuft da halt so mit... Danach ist man dann halt alleine. Es gibt auch kein richtiges Konzept, was in der Zeit anfällt wird einem halt erklärt, was nicht anfällt halt nicht. Danach ist man dann auch direkt nachts allein auf ITS.
    Wie gesagt schreckt mich die kurze Einarbeitung echt ab und meine Vorgänger meinten bisher auch, dass die Einarbeitung deutlich Potential nach oben hätte.

    Mich würde interessieren, ob es an anderen Häusern vielleicht besser läuft und ob sich daher ein Wechsel evtl. lohnen würde.
    Ich finde einfach die ITS ist nochmal ein ganz anderes Verantwortungsniveau... weshalb ich mich gerne gut eingearbeitet wüsste.

    Danke für Eure Antworten!



  2. #2
    Freizeitstudent Avatar von Strodti
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    4.926
    Bei uns sind die Assistenten 2 Wochen zusätzlich zur Einarbeitung und dann 3 Monate im Tagdienst mit fachärztlichem Vordergrund. Erst danach Nachtdienste auf Intensiv. Wenn die Einarbeitung gut läuft machen die Ende 2./Anfang 3. Monat auch Wochenenddienste, dann aber mit einem erfahrenen (=auf Intensiv eingearbeiteten) Kollegen in der ZNA. Fand das eigentlich ganz ok... ist halt ärgerlich, wenn die ITS von den operativen Kollegen stramm belegt wird und nur 2-3 internistische Patienten da liegen. Dann macht man in der Einarbeitung nicht so viel oder hilft halt bei den operativen Patienten.
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  3. #3
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    Hallo,
    leider kann ich Dir den Schrecken davor nicht nehmen!
    Bei uns war es so, dass man auf eine FoBo geschickt wurde (gesamte Internist. Intensivmedizin in 5 Tagen) und danach wurde man - ohne Einarbeitung! - auf die ITS geschickt! Back-up... - null... - in meinen ersten 2 Notfällen kam der zuständige OA nach 10 min! Da war der Fall schon gelaufen...
    Ich sag immer so: man wird bei Windstärke 12 ins Wasser geworfen... - entweder man lernt da das Schwimmen... - oder eben nicht!

    Der eigentliche Hauptaspekt liegt wohl darin, ob Du fittes PFLEGE-Personal auf der ITS hast!
    War bei mir auch ein Problem, weil ein langjähriges Pflegeteam auf unserer ITS sich 3 Monate vor meiner Zeit fast komplett zerschlagen hatte und 40-50% Honorar-Kräfte eingesetzt waren, die nicht einmal immer wussten, wo das nötige Material lag!

    Also: gerade was Beatmung angeht, ist es auf vielen anderen ITS wohl alltägliche Praxis, dass der Neu-Assi von der Pflege eingearbeitet wird...
    Wie immer: stell Dich gut mit der Pflege - und Deine ITS-Zeit wird sehr lehrreich und ist schneller rum, als Du glaubst

    Grüsse



  4. #4
    Premium Mitglied
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    Wie lange arbeitet man denn im Mittel in der Inneren bevor es auf die ITS geht? Frage aus purer Neugier



  5. #5
    Registrierter Benutzer
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    5
    Hi.
    Bei uns war die offizielle Regelung so: 1. Jahr Stationsdienst mit Diensten in der ZNA 2. Jahr Beginn ITS, ab dann auch komplette Wochenenddienste allein im Haus (für ZNA, ITS und ca. 90 internist. Pat zuständig mit Reanimationsfunk für das gesamte Haus).

    Grüsse, Oliver



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