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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo liebe Forengemeinde,

    wie im Betreff schon angeklungen befinde ich mich in der Weiterbildung Neurologie. Habe 1,5 Jahre im Ausland an einem Uniklinikum gearbeitet mit (Notfall, Spezialambulanzen, Forschung) aber dann wegen nicht vorhandenem Soziallebens und teils dysfunktionaler interner Orga (teildigital, teils wurden Anmeldungen für bestimmte Abteilungen noch von Hand ausgefüllt) beschlossen, zurück nach D zu kommen und ein Evaluationsjahr in der Neurorad zu machen (macht auch sehr Spass).
    Nun neigt sich das Jahr dem Ende zu und ich habe dennoch für mich entschieden, dass ich doch eher der klinische als rein diagnostische Arzt bin.

    Wegen ein paar familiärer Gegebenheiten werde ich aber meiner Mutter bei der Unterstützung der Grosseltern etwas mehr beiwohnen müssen. Daher stellt sich nun für mich die Frage, wie und wo weiter zu machen.

    Auf lange Sicht sehe ich mich eher in einem MVZ/Praxis bzw. einer Poliklinik im Ausland.

    Regional gäbe es etwas weiter weg eine Uniklinik, sonst eine Neuroreha (mit Frühreha) und eine Psychiatrie. Um ehrlich zu sein habe ich aktuell keine Energie für extra-Forschung und wie gesagt bin ich familiär ausgelastet (kein Bock auf ewiges Pendeln und burn-out und abartige Dienstauslastung).

    Daher dachte ich als Zwischenstation die Neuroreha mal anzuschauen auch wegen des anderen Patientenkollektivs in Hinsicht auf ambulante Neuro. Es gäbe da auch die Möglichkeit im weiteren Verlauf die Restrotationen (INT) an der Uniklinik zu absolvieren. Oder soll ich erst mal die Psych besuchen und dann nochmal evaluieren?

    Das Stigma des Rehaarztes habe ich denke ich mit den bisherigen Rotationen abgelegt.

    Oder was meint ihr?



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  2. #2
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    Was spricht dagegen, jetzt das Fremdjahr zu machen - das brauchst du eh, du hast eine Psychiatrie in der Nähe, ein zukünftiger Neuro-Chef freut sich darüber und dann kannst du evtl auch nach einer Stelle gucken, die für dich nach dem FA langfristig passend ist.



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  3. #3
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    Ich finde Bristol's Idee gut und denke genauso: Lieber das Fremdjahr erstmal machen (sozuagen in der Mitte der Weiterbildungszeit), damit du dann, wenns auf die FA-Prüfung zugeht, auch wirklich in deinem Fach (sprich Neuro) arbeitest und auch fit für die Prüfung in der Thematik bist. Abgesehen davon dürfte meistens kein Problem bestehen eine Stelle in der PSychiatrie zu bekommen. Und die haben auch in der Regel kein Problem damit, wenn du offen sagst, dass es dein Fremdjahr ist. Gefühlt wird in der Provinz sowieso jeder genommen ;)



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  4. #4
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    Ich finde die Lösung mit der Psychiatrie auch gut, besonders mit bristols Argument, dass du dich danach vielleicht etwas längerfristig orientieren kannst (falls du das möchtest).
    Darf ich umgekehrt nochmal zurückfragen, da ich gerade überlege, den Weg in die andere Richtung zu gehen (Neuro -> Radio): Wie hast du dir denn dieses "Evaluationsjahr Neurorad" organisiert? Das klingt ja ganz famos! War es schwierig unterzukommen? Hast du dich direkt an die Neuroradiologie gewendet oder lief das über die Allgemeine Radiologie? Hast du denen offen gesagt, dass es gut möglich ist, dass du zurück in die Neuro willst? Würde mich über eine kurze Rückmeldung riesig freuen!



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