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In Gießen sieht es meines Wissens dzt. so aus:
1. vorklinisches Semester: zwei Bio-Klausuren, eine Termi-Klausur (sehr einfach), zwei Anatomie-Testate (das zweite davon sehr zeitaufwändig), Physik-Vorlesungsklausur, Chemie-Vorlesungsklausur, plus ein BFE-Referat (sehr einfach)
2. vorklinisches Semester: zwei Physik-Praktikumsklausuren, zwei Anatomie-Testate (beide sehr zeitaufwändig), Chemie-Praktikumsklausur, plus die Chemie-Protokolle (die anderen Protokolle schreibt man alle während der Praktika)
3. vorklinisches Semester: zwei MedPsych-Klausuren (einfach), ein Anatomie-Testat, eine Physio-Klausur, eine BC-Klausur (ziemlich knackig), plus ggfs. eine Wahlfach-Klausur, plus zwei Physio-Referate (einfach) und ein BC-Referat (einfach)
4. vorklinisches Semester: eine Physio-Klausur (sehr physikumsorientiert), eine BC-Klausur, plus zwei BC-Referate (eines davon einfach), ein Physio-Referat (einfach), ein Anatomie-Referat und ein MedPsych-Referat
Es ist natürlich völlig richtig, dass es unsinnig ist, nur die Anzahl der Klausuren zu vergleichen, da man auch Stoffbreite und -tiefe berücksichtigen muss. Gleichzeitig finde ich es schon relativ anstrengend, wenn man sehr viele Klausuren innerhalb sehr kurzer Zeit hat. In der Gießener Vorklinik hat man jedenfalls verglichen mit der Klinik ziemlich wenige Klausuren.
Und noch ein Nachtrag zur Stoffmenge: In 5 SWS Anatomie muss man mehr lernen als in einem Semester Wiwi. Ist tatsächlich so, kann ich nach meinem Wiwi-Erststudium und bisher sechs Semestern Medizinstudium bestätigen. Ist also ziemlich naiv, zu sagen, wenige Klausuren, nur ein paar Wochen Stoff, kann also nicht so schwer sein