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Die Kinder wären versorgt. Und es wären zwei Stunden Einzelfahrt. Im Zug lernen würde bei mir super gehen. Im Vergleich zu mir zu Hause, wäre es eine himmlische Stille. Tja, aber würde ich es bereuen, die Kleinen nicht rund um die Uhr zu sehen? Aber andererseits sind sie irgendwann außer Haus und ich möchte auch noch etwas erreichen. Hm, schwierige Frage.
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2h pro Fahrt über 6 Jahre mit einem stark Anweseheitspflichtigen Studium halte ich schon ohne Familie für sehr stressig - mit 10 Kindern für nicht machbar.
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Summsummsumm
Ich würde mal behaupten wollen, dass mit 10 Kindern (oder auch nur mit 5) ein Medizinstudium genau dann mehr als nur eine Herausforderung ist, wenn man von den Kindern auch noch was mitbekommen möchte. Man müsste bei dieser Familiengröße schon ein Rundum-Betreuung für alle Kinder plus Haushaltshilfe haben, um überhaupt genug Zeit fürs Studium zu finden. Ob man dann aber der Familie noch gerecht wird? Ich weiß nicht... Von PJ und Famulaturen mal gar nicht zu reden.
Stell dir mal den Worst-Case vor: Ein Tag mit Pflichtveranstaltungen, bei denen die erste um 8 Uhr beginnt und die letzte um 18 Uhr endet. Du müsstest also spätestens (je nach Zugverbindung) um 6 Uhr morgens aus dem Haus und wärest um 20 Uhr frühestens wieder zuhause. Zwischendurch nach Hause fahren geht nicht.
Medizinstudium vielleicht noch machbar, 2 Stunden Pendeln pro Fahrtrichtung zusätzlich eher nicht mehr.
Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!
„Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)
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schmierig
Du wirst mit 4 h Pendelei ganz sicher nicht mit einem regulären Stundenplan studieren wollen und können. Das ist die reinste Zeitverschwendung. Daher solltest du mit den Anlaufstellen für Eltern der Uni, der Fakultät selbst und ggf. studentischen Gruppen in Kontakt treten und rausfinden was an Teilzeitstudienmodellen drin ist. Das nimmt keine Entscheidung ab, ermöglicht aber eine realistische Aussicht auf den Zeitplan.
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hm ich wüsste nicht, wie ich das organisieren sollte oder kräftemässig hinbekommen.
ich hab zwar nur 1 kind plus 1 zu pflegende angehörige - aber wenn der job nicht extrem günstig jede 2. woche nachts stattfände und der nebenjob nicht sowieso komplett frei einzuteilen wäre - keine chance.
selbst so lauf ich teilweise schon arg am rand.
(wenn alles gut geht sinds nächstes jahr 2 und mir wird jetzt schon himmelangst - aber mit 10 stück und ein lernintensives studium, dass tagsüber und täglich stattfindet?, in welchem alter? selbst wenn du seit 2003 jedes jahr eines bekommen hast kann doch das älteste maximal 13 sein?)
aber machbar ist sicher irgendwie alles...