Anruf bei meiner GKV: falls nicht offiziell arbeitslos gemeldet, müsste ich mich "freiwillig versichern", der Beitrag beträgt ca. 170€/Monat (also keinesfalls mehr als momentan). Anruf beim Versorgungswerk: gibt verschiedene Möglichkeiten für solch eine "Lücke", über wenige Monate könne man sogar beitragsfrei geführt werden, oder man bezahlt die Mindestabgabe, die ist abhängig vom Einkommen im vor(vor?)letzten Jahr, falls damals noch kein Einkommen, ca. 220€/Monat. Die Rentenkasse habe ich nicht kontaktiert, da zahle ich ja zur Zeit auch nichts ein. Ich denke, dass sind die größten Abgaben, und auch die über eine gewisse Zeit ja überschaubar
Bzgl. ALG kenne ich mich nicht so gut aus, aber wie ich im Forum an verschiedenen Stellen gelesen habe, bedarf es für einen direkten Übergang die Kündigung seitens des AG (1. könnte schwierig werden, ihn zu überzeugen 2. für weiteren Lebenslauf evtl. nicht die beste Referenz). Bei Kündigung seitens des AN wird eine Sperrfrist angeführt, ersterhand habe ich auch gehört, es sei eine sehr demütigende Erfahrung zum Arbeitsamt gehen zu müssen, plus Papierkampf, und falls Aufenthaltspflicht in D -> total kontraproduktiv für meine Pläne...
Naja, am Ende muss jeder die Entscheidung für sich treffen. Ich versuche ja gerade herauszufinden, ob und wie lange "ich es mir leisten kann". Ja, vielleicht besteht da eine falsche Scheu, ALG zu beantragen, aber es fällt mir schwer zu sehen, dass mir das zusteht, wenn ich mich frei dazu entscheide, für eine gewisse Zeit nicht zu arbeiten.