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Das Leben als OP-Anästhesist stell ich mir in so einer Klinik ziemlich hart vor
Bei uns sind Zeitschriften im OP verboten. D.h. es soll auf den Monitor geschaut werden.
Handy und Co sind erlaubt. Vermutlich würde der Narkosearzt fürs surfen genauso Ärger bekommen.
Aber das gilt nur für den Tagdienst, oder? Im Bereitschaftsdienst muss der Operierende ja erreichbar sein. Oder gibts bei euch Leute die nur operieren und andere, die sich nur um den anderen Kram kümmern, der im Dienst anfällt? Aber selbst dann müsste man ja mal kommunizieren. Kann ich mir grad nicht vorstellen.
Bei uns ist das nicht verboten, aber schon relativ selten, wir haben nämlich einfach mal keinen Empfang im OP-Trakt So sieht man nur manchmal verzweifelte Schwestern in der Umkleide mit ihrem Handy am Fenster, die versuchen ihrem Mann den Einkaufszettel zu diktieren...
Aber in jedem OP-Gibts ein Haus-Telefon und im DIenst nehmen wir unsere Pieper mit.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...
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Es hat auch so funktioniert. War jetzt auch kein Haus der Maximalversorgung. Eher so Minimalversorgung.
Und doch. auch im Bereitschaftsdienst war der Operierende nicht erreichbar. Hatte zur Folge dass man von Intensiv oder Notaufnahme (war beides direkt neben dem OP) sich umgezogen hat, in den OP gegangen ist und das direkt mit dem Oberarzt besprochen hat.
Wenn ich derzeit Stationsdienst hab und das DECT alle 5 min klingelt und wenn ich dann mal kurz in den OP muss die OP-Schwester schier durchdreht wegen der ganzen völlig schwachsinnigen Anrufe die da ständig kommen, dann sehne ich mich wieder in die Zeit der Piepser oder eben ohne Piepser zurück..