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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied
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    Also als Update für alle die es möglicherweise betrifft:
    Bin (seit Jahren) im BDA...kostet 87€/Jahr für Assistenzärzt; .als Facharzt dann 125€/Jahr..
    Darin inkludiert ist eine "Rumpf"-BHV die bis zu 66 Tage im Jahr Praxisvertretungen abdeckt .
    Was jedoch nicht geht ist das parallele Arbeiten zeitgleich mit demjenigen den man vertritt...wär ja dann n MVZ oder so )
    Von daher hat sich mein "Problem" gelöst



  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Ich überlege, eine andere private Berufshaftpflichtversicherung abzuschließen, da mir die Deckungssummen der eingeschlossenen Privathaftpflichtversicherung nicht mehr zeitgemäß erscheinen und leider auch nicht geändert/ aufgestockt werden können.
    Da ich demnächst die Stelle wechseln werde, warte ich bis zum Wechsel und werde dann in der Personalabteilung erstmal nachfragen, wie der Haftpflichtschutz aussieht, den ich über das Krankenhaus habe. Wahrscheinlich wird es aber darauf hinauslaufen, daß ich zusätzlich eine private Berufshaftpflicht abschließen werde.
    Kürzlich habe ich einen Artikel gelesen, in dem darauf hingewiesen wurde, daß Krankenhäuser aufgrund des Kostendrucks vermehrt dazu neigen, z.B. bei Schadensersatzforderungen entstehende Kosten, die von der Betriebshaftpflichtversicherung nicht voll ersetzt werden, an die Ärzte, die den Schaden verursacht haben, weiterzureichen. Ob das jetzt übertriebene Angstmacherei ist, weiß ich nicht. Aber die Kombiversicherung (private Berufshaftpflicht und Privathaftpflicht) ist so günstig, daß ich da nicht allzu lange überlege, sondern die Versicherung abschließen werde, da die Privathaftpflicht ja eh ein must-have ist.

    Welche Versicherungsgesellschaften kommen für diese Versicherung (Kombination aus privater Berufshaftpflicht und Privathaftpflicht) überhaupt in Frage? Im Moment habe ich die Versicherung bei HDI-Gerling abgeschlossen. Es gäbe noch die Deutsche Ärztefinanz, die für Mitglieder des Marburger Bundes Sonderkonditionen anbietet. Der Bundesverband Deutscher Internisten wiederum wirbt für seine Zusammenarbeit mit dem "Funk Hospital-Versicherungsmakler GmbH aus Hamburg". Letztere Gesellschaft habe ich noch nie gehört. Kennt die jemand?



  3. #13
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    Ich nin ausdrücklich kein Jurist, würde aber von der Kombination von Privat- und Berufshaftpflicht abraten, da diese Kombination ja bedeutet, dass ein Versicherungsfall in der Privathaftpflicht-Versicherung dem Versicherer ermöglicht, gleichzeitig die Berufshaftpflicht-Versicherung zu kündigen. Und dann versuch mal, eine neue Berufshaftpflicht-Versicherung zu bekommen.

    Gerade weil sowohl die Privat- wie auch die Berufshaftpflicht (solange sie sich auf reine Restrisikoabsicherung beschränkt) so billig sind, würde ich zwei verschiedene bei zwei verschiedenen Versicherern abschließen.

    Ich finde die HDI-Gerling übrigens gut, vor allem deshalb, weil sie und die Allianz sehr große Medizin-Abteilungen / Arzthaftpflicht-Abteilungen haben. Das bedeutet zum einen, dass kompetentes, erfahrenes Personal greifbar ist und zum anderen auch zu erwarten / mindestens zu hoffen ist, dass sie das Angebot der Arzthaftpflichtversicherung nicht plötzlich einstampfen, während bei anderen Versicherungen eher möglich ist, dass sie sich aus dem Arzthaftpflicht-Markt möglicherweise plötzlich zurückziehen.



  4. #14
    Diamanten Mitglied Avatar von Relaxometrie
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    Den Hinweis, daß Kombiprodukte eigentlich nicht gut sind, finde ich wichtig. Ich merke gerade, daß ich da meinen eigenen Prinzipien nicht treu geblieben bin; denn sonst lehne ich Kombiprodukte auch ab.
    Bleibt nur die Frage, ob es eine alleinige private Berufshaftpflichtversicherung -also ohne automatisch inbegriffener Privathaftpflichtversicherung- für Assistenzärzte gibt. Muß mich mal informieren.
    Rein finanziell wäre es ja auch ok, einfach eine zweite Privathaftpflicht als Einzelprodukt abzuschließen und die Kombiversicherung nur für den beruflichen Haftpflichtteil zu behalten. Aber im Schadensfall, also bei Inanspruchnahme der Privathaftpflichtversicherung, würde es wahrscheinlich kompliziert, weil dann natürlich jede Versicherung versucht, den Schaden auf die andere Versicherung abzuwälzen.



  5. #15
    Diamanten Mitglied
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    Ich habe meine berufshaftpflicht bei der hdi und die private bei der ärzteversicherung. Die hatten echt ein ganz gutes Angebot (bei mir über den einen Zahnärzteverband), das u. A. Ohne Selbstbeteiligung auskommt



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