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Zitat von
bipolarbär
Ist das historisch belegt? Haben die Ärzte echt den GANZEN Tag Patienten untersucht? Das klingt ja anstrengend. Oder ist das wieder ein Fall von "früher war alles besser"?
Zeit wofür denn? Willst du mit deinen Patienten ein Käffchen trinken, oder einfach nur MEHR Patienten durchschleusen? Ich will lieber Patienten behandeln und das machst du, in dem du ihnen zuhörst, aber auch schnell einer Therapie zuführst. Ansonsten schließe ich mich an, dass du das ganze zu schwarz siehst. Es macht Spaß, wenn du dir eine Nische suchst, die dich persönlich glücklich macht. Und deinen Tag vernünftig strukturierst. Dir wird nicht entgangen sein, dass manche Assistenten einfach schneller sind als andere
Nein, das meinte ich auch gar nicht. Ich meine, damit: Wann hat man mal wirklich Zeit sich in einen komplexeren Fall einzulesen außer nach Feierabend? Oder sich mal alle Medikamenteninteraktionen zu Gemüte zu führen? Das meiste ist nämlich nicht einfach nur zack zack zu verstehen und abzuarbeiten so wie es das System verlangt.
Durch den Wegfall von Bürokratie bliebe mehr Zeit einen Fall vorzustellen und mit den Oberärzten zu besprechen etc. und das im Optimalfall wöchentlich. An unsere letzte intene Fortbildung kann ich mich nur vage erinnern...insgesamt fand sie auch nur 2 mal bisher statt in einem Jahr, eben weil zu viel zu tun ist und somit ständig ausfällt...Und so bleibt jeder Assistent mal wieder sich selbst überlassen und ob ein Klinikwechsel wirklich etwas bringt, weiß man eher, wenn man dann wirklich da ist...