teaser bild
Seite 4 von 14 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte
Ergebnis 16 bis 20 von 67
Forensuche

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Banned
    Mitglied seit
    26.09.2016
    Beiträge
    51
    Danke, endlich mal eine richtige Antwort. Nun ich hoffe das werden meine behandelnden Ärzte bzw. Therapeuten überzeugend in ihren Gutachten darlegen. Die Hebung von 0,6 war eine bloße Schätzung. Ich bin mir recht sicher, dass ich das ohne schwerwiegende Beeinträchtigung hätte schaffen können, das Problem ist wie du erkannt hast, die konkrete Auswirkung auf einzelne Fächer. Dass sich mit Ausnahme von Sport meine Beeinträchtigung auf alle Fächer ausgewirkt hat, liegt in ihrer Natur. Es ist auch nicht nur eine Krankheit sondern mehrere die sich direkt auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken. Angesichts der Schwere der leistungsmindernden Umstände hoffe ich auf eine große Hebung, aber ich denke selbst bei einer Hebung von 0,3-0,4 hätte ich den Fuß in der Tür und könnte über den HamNat einiges wettmachen. Letztendlich werde ich mich wohl dem Wohlwollen der Schule entsprechend auf eine Note festlegen und HSS wird dann selbst entscheiden inwieweit sie dem entgegenkommen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  2. #17
    Administrator Avatar von Brutus
    Mitglied seit
    17.01.2011
    Ort
    Bochum
    Semester:
    Facharzt
    Beiträge
    10.153
    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Das sollte alles zu machen sein, ich habe denke ich eine gute Position um einen großen Nachteilsausgleich zu erzielen, da ohne meine unbehandelten Erkrankungen ein wesentlich besserer Schnitt zu erwarten gewesen wäre und meine ehemalige Lehrerin wird mir sicher ein wohlwollendes Gutachten schreiben. Ich hoffe, dass ein Notensprung auf mindestens 1,3 möglich ist.
    Warum war die Erkrankung nicht behandelt? Diese Frage würde ich als HSS-Gutachter als allererstes stellen. Und wohlwollende Gutachten? Im Zweifel würde ich ein Gegengutachten erstellen lassen. Und dann wird es für den Gutachtenersteller recht eng, wenn er begründen muss, warum ein solcher Notensprung gerechtfertigt sein sollte.

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Ist nur geschätzt, auf irgendeine Note wird sich meine ehemalige Lehrerin im Gutachten aber trotzdem festlegen müssen. Da meine Krankheiten während der Schulzeit recht schwerwiegend und stark leistungsbeeinträchtigend waren, wäre finde ich auch ein entsprechender Nachteilsausgleich fair. Wenn ich trotz der schwierigen Umstände auf ein 1,9 Abitur gekommen bin, ist es auch nicht so abwegig eine hohe ohne beeinträchtigendes Ereignis zu erwartende Note anzunehmen. Mit dem wohlwollenden Schulgutachten, meinen Zeugnissen und mehreren fachärztlichen Gutachten, die das untermauern stehen die Chancen gar nicht so übel.
    Warum war es nicht möglich, während der Schulzeit bereits eine adäquate Behandlung zu starten. Wenn es wirklich so gewesen wäre, dass eine Behandlung ein deutlich besseres Abitur bedeutet hätte, dann wäre das doch die erste Wahl sein müssen. Aber im Nachhinein zu sagen: Ach ja, ich hatte es soooo schwer, und wenn ich behandelt worden wäre, dann wäre ich super gewesen. Aber so muss man ja mein Abi nachträglich aufwerten...
    BTW: Wer sagt denn, dass Du während des Medizinstudiums nicht wieder ganz schlimm krank wirst? Und Prüfungen verhaust? Ach nee, da muss man ja die Erkrankung berücksichtigen, die werden dann trotzdem anders gewertet?

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Meine Lehrerin ist auch stellvertretende Schulleiterin also sollte sie das schon in die Wege leiten können. Da ich in den verschiedenen Gutachten eine Reihe schwerwiegender Gründe geltend machen kann, die alle ihrerseits chronische Leiden bzw. Umstände sind, sollte ein Nachteilsausgleich doch gerechtfertigt sein, oder?
    WARUM??? Du hättest doch die Möglichkeit gehabt, eine Behandlung anzufangen, die, wie Du selber sagst, zu einem deutlich besseren Abitur geführt hätte... Jetzt zu sagen, jaja, wenn ich damals schon so behandelt worden wäre....

    Es sind auch keine Lapalien in Richtung meine Omi ist gestorben, sondern definitiv alle anerkannte leistungsmildernde Umstände, sodass ich anfangs sogar einen Härtefall angedacht hatte. Ein Leistungsknick wird nicht nachzuweisen sein, weil die Krankheiten und anderen Umstände sich fast über meine gesamte Schulzeit am Gymnasium erstrecken. Mir daraus einen Strick zu drehen, wäre nicht angemessen findest du nicht?
    Wenn jemand während der Schulzeit z.B. nach einem Unfall oder einer großen OP einen Leistungsabfall hatte, den er ohne diesen "Zwischenfall" nicht gehabt hätte, und ohne den er einen deutlich besseren Notendurchschnitt gehabt hätte, dann wäre ein Nachteil oder ein Härtefall erkennbar. Der würde dann geprüft werden.
    Wenn aber jemand mit einer Lernschwäche und einem IQ wie 30 Meter Feldweg über die gesamt Schulzeit hinweg eine gleichbleibende Schulleistung erbringt, dann ist das kein Grund für einen Antrag, sondern schlichtweg seine Leistungsgrenze.

    Einen sichtbaren Leistungsknick werde ich zwar wegen der Langwierigkeit nicht nachweisen, aber dass sich anerkannte schwer nachteilige Hinderungsgründe, wie in meinem Fall stark negativ auf den Notendurchschnitt auswirken erschließt sich doch von selbst und das wird auch so im Schulgutachten belegt werden.
    Nein, die erschlißen sich nicht von selbst. Du SELBST sagst, dass Du unbehandelt warst und mit einer Behandlung deutlich bessere Noten erreicht hättest. WER sagt das? Und WARUM hast Du nichts in der Richtung unternommen?

    Eine genaue Festlegung ist zwar bei jahrelangen Hinderungsgründen schwierig, aber irgendwo muss man die Note ja setzen. Es würde mich schon schon stark wundern, wenn mein Antrag abgelehnt würde denn es wurden schon Anträge mit weit belangloseren Gründen bewilligt.
    Mich würde stark wundern, wenn Dein Antrag bewilligt würde! Aber bitte, mach mal. Und berichte, wie es ausgegangen ist...

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Es ist nunmal eine Mutmaßung und deshalb wird man nie auf die Nachkommastelle exakt genau begründen können, weshalb sie so ausgefallen ist aber irgendwo muss man nunmal einen Punkt setzen und inwieweit die Stiftung der vorgeschlagenen Notenverbesserung entspricht muss sie selbst entscheiden. Ich bin aber optimistisch, weil ich einen starken Fall habe, der selbst hohe Notensprünge gut begründen kann.
    Ich habe auch einen starken Fall. Und wenn ich nicht Recht bekomme, dann trete ich solange auf den Boden, bis jemand kommt und mich mitnimmt.

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Das muss ich auch nicht, das wird dann zusammen mit Schule, Fachärztin und Therapeut entschieden. Die Schule wird von mir ja eine Liste mit Anforderungen an das Schulgutachten erhalten, damit sie dem auch entspricht und dann werden sie ja darauf achten, dass die Stiftung eben diese Einwände nicht geltend machen kann.
    Soso. DU erklärst der Schule, wie sie das Gutachten zu schreiben haben. Sag mal, glaubst Du nicht, dass HSS auch Gutachter beschäftigt, die natürlich auch genau wissen, wie die Gegenseite argumentiert und arbeitet? Der Trend ist mittlerweile, dass Gutachten erstmal grundsätzlich angezweifelt werden. Und dann kommen Gegengutachten, erneute Beurteilungen, neue Ärzte, etc...

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Worin genau besteht meine Selbstdarstellung, denn deiner Meinung nach?
    Okay, liest Du Deine Beiträge eigentlich auch noch mal mit Sinn und Verstand?

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Danke, endlich mal eine richtige Antwort. Nun ich hoffe das werden meine behandelnden Ärzte bzw. Therapeuten überzeugend in ihren Gutachten darlegen. Die Hebung von 0,6 war eine bloße Schätzung. Ich bin mir recht sicher, dass ich das ohne schwerwiegende Beeinträchtigung hätte schaffen können, das Problem ist wie du erkannt hast, die konkrete Auswirkung auf einzelne Fächer. Dass sich mit Ausnahme von Sport meine Beeinträchtigung auf alle Fächer ausgewirkt hat, liegt in ihrer Natur. Es ist auch nicht nur eine Krankheit sondern mehrere die sich direkt auf die kognitive Leistungsfähigkeit auswirken.
    So! Deine Erkrankung beeinträchtigt Dich also derart, dass sämtliche Fächer bis auf Sport nicht so abgeschlossen werden konnten, wie Du es eigentlich hättest erreichen können, wenn Du die Erkrankung nicht gehabt hättest. Hmmm. Lass mal überlegen. Ich hätte auch deutlich besser sein können, wenn ich nicht angefangen hätte, mich zunehmend mit meinem Körper zu beschäftigen, den Alkohol entdeckt hätte, dann kamen Hormone und die Auswirkungen des anderen Geschlechts dazu... Wenn ich da mal eine vernünftige Behandlung gehabt hätte, mann hätte ich ein Abitur gehabt.
    Und jetzt beweis mal, dass Dein "schlechtes Abi" (HALLO??? Mit 1,9 hast Du ein SEHR GUTES Abi) nur aufgrund Deiner nicht behandelten Erkrankung fusst...

    Angesichts der Schwere der leistungsmindernden Umstände hoffe ich auf eine große Hebung, aber ich denke selbst bei einer Hebung von 0,3-0,4 hätte ich den Fuß in der Tür und könnte über den HamNat einiges wettmachen. Letztendlich werde ich mich wohl dem Wohlwollen der Schule entsprechend auf eine Note festlegen und HSS wird dann selbst entscheiden inwieweit sie dem entgegenkommen.
    DU legst Dich auf eine Note fest???

    Zitat Zitat von EVT Beitrag anzeigen
    Steck deine Zeit lieber in deinen Antrag, denn HSS liest Medi-Learn und andere Foren schätzungsweise nicht.

    Genau so etwas wollte ich auch schon seit diversen Posts schreiben. Und das hatte ich euphoriaaa auch schon in der Email geschrieben. Aber anscheinend wurde nicht verstanden, dass es auch zum eigenen Schutz sein sollte, dass die Beiträge gelöscht wurden... Aber jeder ist seines Glückes Schmied oder so...
    I'm a very stable genius!



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  3. #18
    Banned
    Mitglied seit
    26.09.2016
    Beiträge
    51
    Dass ich mich nicht in Behandlung begeben habe genügt nicht als Rechtfertigung dafür mir meinen Leistungsabfall schuldhaft vorzuwerfen. Ich habe mich, was solche Anträge angeht ausführlich informiert und sogar in Fällen selbst induzierter Krankheiten durch Medikamentenmissbrauch etc. kann man immer noch einen Nachteilsausgleich geltend machen. Meine Güte, man kann sogar einen Nachteilsausgleich geltend machen, wenn man die Schule zu oft gewechselt hat, in Fällen wie meinen meiner Recherche nach erst recht. Ich weiß gar nicht was dich daran so provoziert, womöglich musstest du ein Dutzend Wartesemester und andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um einen Studienplatz zu bekommen, aber das heißt nicht, dass ich das auch muss, wenn eine andere Möglichkeit besteht. Hast du mal darüber nachgedacht, dass es diesen Weg der Chancenverbesserung nicht umsonst gibt? Anscheinend scheinst du nicht zu verstehen, dass es sich hier nicht um einen Härtefallantrag sondern um einen Nachteilsausgleich handelt, bei dem die Anforderungen wesentlich niedriger liegen. Ich habe im Übrigen weder eine Lernschwäche noch einen IQ wie 30 Meter Feldweg sondern gesundheitliche Probleme, die es sehr einfach machen eine Leistungsbeeinträchtigung zu begründen. Wenn du nicht gerade ein diagnostischer Wahrsager bist schlage ich mal vor du hältst dich mit deinen Hobbyanalysen zurück, regst dich mal ab und überlässt die Beurteilung HSS, ist nicht gut für deinen Blutdruck und Missgunst steht dir gar nicht gut. Das mag dir missfallen, aber ich habe mich beim HSS telefonisch erkundigt und es hieß die Chancen stünden gut und ich sollte es mit einem Antrag versuchen.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  4. #19
    Diamanten Mitglied
    Mitglied seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602
    Na ist doch toll, dann können wir ja jetzt nach dem vermeintlichen Happy-End hier Ruhe einkehren lassen und diesen Thread sterben lassen......

    PS: Welche Unannehmlichkeiten der Kollege Brutus auf sich nehmen musste dürfte viertrangig sein, er hat das Studium erfolgreich absolviert und es wird ihm egal sein ob du deinen Platz bekommst, kritische Nachfragen sind einfach erlaubt....



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
  5. #20
    Banned
    Mitglied seit
    26.09.2016
    Beiträge
    51
    Die Möglichkeit, dass ich einen Nachteilsausgleich bekommen könnte, scheint ihm doch offensichtlich ein Dorn im Auge zu sein, ansonsten hätte er sich in seinem ellenlangen Aufsatz nicht als Hobbydetektiv versucht.



    MEDIsteps - Verringert Bürokratie deiner ärztlichen Weiterbildung - [Klick hier]
Seite 4 von 14 ErsteErste 12345678 ... LetzteLetzte

MEDI-LEARN bei Facebook