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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    schmierig Avatar von Gesocks
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    15.07.2011
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    Die Krux am Gutachten ist, schlüssig darzulegen, um wie viel besser deine Einzelnoten gewesen wären, wenn es den entsprechenden Nachteil nicht gegeben hätte. Noten sind wiederum kein einfaches Abbild deines schulischen Potentials, sondern erbrachter schulischer Leistungen. Wenn es niemals einen Leistungsknick gab, dann lässt sich die bessere Note nicht bestimmen. Du scheinst eben davon auszugehen, dass du dir im Zweifelsfall eine Überkompensation verdient hast. Und das ist Quatsch.



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  2. #22
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Gesocks bringt die Sache auf den Punkt, denn es ist ziemlich schwierig, dir eine Verschlechterung nachzuweisen, wenn du keinen Knick hattest.
    Aber wenn du sagst, dass du gute Chancen hast, freut mich das natürlich.
    Du solltest aber schon verstehen, dass es ziemlich schwierig ist, deine Ausführungen ernst zu nehmen,weil du zum einem einen Rat möchtest, auf der anderen Seite dann ganz explizit sagst, wie dein Antrag ablaufen WIRD und dir sicher bist, dass es angenommen wird.
    Vielleicht reflektierst du das mal unter diesem Gesichtspunkt.

    Und zu der Sache mit Brutus, der es ganz sicher nicht nötig hat, von mir oder Gesocks oder coxy verteidigt zu werden, möchte ich sagen, dass deine Reaktion auf seinen sehr ausführlichen und differenzieren Post ziemlich kindisch und unreif wirkt.

    Ich werde mich aus diesem thread entfernen, denn ich sehe hier kein Potential.
    Dir wünsche ich alles gute und viel Glück bei deinem Vorhaben



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  3. #23
    Banned
    Mitglied seit
    26.09.2016
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    51
    Der einzige Grund, weshalb ein Leistungsknick nicht nachzuweisen ist, weil die Krankheiten und beeinträchtigenden Ereignisse sich über viele Jahre erstrecken, aber dafür kann ich nichts. Der Schule werden meine ärztlichen Gutachten ja vorliegen, worauf sie ihre Einschätzung stützen können und angesichts der Schwere der Umstände ist finde ich ein erlittener notentechnischer Nachteil evident. Es ist quasi eine Sache der Unmöglichkeit, dass meine Noten ohne Krankheiten genauso ausgesehen hätten. Mit schweren Depressionen und ADS, die massive Konzentrationsstörungen und chronische Müdigkeit/ Antriebslosigkeit zur Folge hatten oder einer sozialen Angststörung, wegen der man panische Angst hat mit anderen Menschen zu reden, was sich selbstredend stark auf die mündliche Note auswirkt. Das sind nicht mal alle Nachteile. Hätte ich mich auf die faule Haut gelegt, wäre ich jetzt wo ganz anders. Ich habe es so gut es meine Krankheiten zugelassen haben mein Potential ausgeschöpft und da spricht mein 1,9 Abitur dafür. Mein Therapeut war froh, dass ich unter den Umständen überhaupt das Abitur geschafft habe, denn das hätte auch ganz anders ausgehen können. Nein, ich habe hart gearbeitet, aber unter diesen Umständen stößt man nunmal irgendwann an eine Grenze und dafür kann ich nichts, auch wenn das hier jetzt so dargestellt als würde ich es mir einfach machen wollen. In eurer Position lässt es sich natürlich leicht sagen, ich wäre selbst Schuld und hätte mich nun mal mehr anstrengen sollen. Natürlich sind Schulnoten kein Abbild meines schulischen Potentials sondern meiner erbrachten schulischen Leistungen, aber der Zweck des Nachteilsausgleiches ist es unverschuldete Einbußen zu korrigieren und da liegt es in der Natur dessen das Potential in die Rechnung miteinzubeziehen. Unter meinen damaligen Umständen ein 1,9 Abitur geschrieben zu haben und nicht komplett durchgefallen zu sein ist eine erbrachte Leistung, während du mir vorwirfst ich habe mich vor der Anstrengung gedrückt und wolle mir jetzt einfach mein schulisches Potential gutschreiben lassen ohne tatsächlich Leistung gebracht zu haben. Das ist Quatsch. Wenn ärztlich beurkundet wird, dass die gesundheitlichen Umstände eine wesentlich übleren Leistungseinbruch hätten erwarten lassen und ist dieser nicht eingetreten, dann ist mein gutes 1,9 Abitur bereits ein Beweis dafür, dass ich Leistung gebracht habe und ich ohne unverschuldete leistungsmindernde Umstände viel mehr hätte erreichen können. Ebenso hätte ich behaupten können bei meinem Potential stünde mir ein 1,0 Abitur zu und das mache ich nicht, aber mein Licht unter den Scheffel zu stellen und mir ein unangemessen kleinen oder sogar gar keinen Nachteilsausgleich zu gewähren ist auch nicht die faire Lösung.



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  4. #24
    Banned
    Mitglied seit
    26.09.2016
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    Zitat Zitat von Liel Beitrag anzeigen
    Gesocks bringt die Sache auf den Punkt, denn es ist ziemlich schwierig, dir eine Verschlechterung nachzuweisen, wenn du keinen Knick hattest.
    Aber wenn du sagst, dass du gute Chancen hast, freut mich das natürlich.
    Du solltest aber schon verstehen, dass es ziemlich schwierig ist, deine Ausführungen ernst zu nehmen,weil du zum einem einen Rat möchtest, auf der anderen Seite dann ganz explizit sagst, wie dein Antrag ablaufen WIRD und dir sicher bist, dass es angenommen wird.
    Vielleicht reflektierst du das mal unter diesem Gesichtspunkt.

    Und zu der Sache mit Brutus, der es ganz sicher nicht nötig hat, von mir oder Gesocks oder coxy verteidigt zu werden, möchte ich sagen, dass deine Reaktion auf seinen sehr ausführlichen und differenzieren Post ziemlich kindisch und unreif wirkt.

    Ich werde mich aus diesem thread entfernen, denn ich sehe hier kein Potential.
    Dir wünsche ich alles gute und viel Glück bei deinem Vorhaben
    Wenn du meinen Eingangspost nochmal liest, siehst du, dass ich nie nach persönlichen Einschätzungen von irgendwem gefragt habe. Ich habe ausdrücklich nach Leuten gefragt, die bereits Erfahrung mit solchen Antragen haben oder jemanden kennen, der das hat. Insofern liege ich ganz richtig damit ungefragte und fehlerhafte Ratschläge mit berechtigten Gegenargumenten wegzuschlagen. Wozu brauche ich Ratschläge von Leuten, die sich noch weniger mit dem Thema beschäftigt haben als ich? Ich habe etliche juristische Aufsätze und Urteile durch gewälzt, dann muss ich mir nicht dieses unhöflich verpackte Halbwissen geben.



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  5. #25
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Dass ich mich nicht in Behandlung begeben habe genügt nicht als Rechtfertigung dafür mir meinen Leistungsabfall schuldhaft vorzuwerfen.
    Den Du laut eigener Aussage gar nicht hast!

    Ich weiß gar nicht was dich daran so provoziert, womöglich musstest du ein Dutzend Wartesemester und andere Unannehmlichkeiten in Kauf nehmen, um einen Studienplatz zu bekommen, aber das heißt nicht, dass ich das auch muss, wenn eine andere Möglichkeit besteht.
    Ach Hase. Weißt Du, vor langer, langer Zeit, in einer Galaxis, weit, weit entfernt... da gab es diese Probleme mit Wartezeit und Nachteilsausgleich und Härtefällen quasi gar nicht. Mir ist es relativ wurscht, ob Du 1 oder 10 Jahre wartest. Nur solltest Du Dich halt nicht so sehr darauf versteifen, dass Du sofort einen Studienplatz bekommst, nur weil Du einen Antrag stellst, weil Du ein so hartes Los hattest... Die Wahrscheinlichkeit sofort einen Platz zu bekommen ist relativ gering, gerade weil eben viele Leute genau die gleiche Idee haben und alles ausschöpfen, was in ihren Augen geht und Erfolg "verspricht".
    Und gerade Leute wie Du, die sich eh schon damit abgefunden haben, dass sie sofort einen Platz bekommen und dies in einem ÖFFENTLICHEN Forum breittreten, unter anderem eben auch mit dem Härtefallthread, sollten sich halt auch mal überlegen, ob nicht die "Gegenseite" hier auch mitliest...
    Und zu Deiner Sorge: ich werde mit Sicherheit keine schlaflosen Nächte deinetwegen haben. Da kannst Du Dir ganz sicher sein. Ich habe auch nicht gewartet oder sonst irgendwelche schlimmen Kosten oder Nachteile gehabt. Du könntest sogar sagen, dass ich mir mein Studium erschossen habe und dadurch auch keine Zeit "verloren" habe.

    Hast du mal darüber nachgedacht, dass es diesen Weg der Chancenverbesserung nicht umsonst gibt? Anscheinend scheinst du nicht zu verstehen, dass es sich hier nicht um einen Härtefallantrag sondern um einen Nachteilsausgleich handelt, bei dem die Anforderungen wesentlich niedriger liegen.
    Du machst allerdings eben er den Eindruck, dass Du nacheinander alle Möglichkeiten sondierst und den für Dich evtl. am besten geeigneten Weg suchst. Wenn Du dann Gegenwind bekommst, versuchst Du entweder eine andere Möglichkeit zu finden, oder steigerst Dich in die, nach Deinem Ermessen, beste Möglichkeit rein...

    Ich habe im Übrigen weder eine Lernschwäche noch einen IQ wie 30 Meter Feldweg sondern gesundheitliche Probleme, die es sehr einfach machen eine Leistungsbeeinträchtigung zu begründen.
    Wem der Schuh passt...
    Das war eigentlich nur als ein Beispiel gedacht, wie diese Nachteils- oder Härtefallanträge NICHT gedacht sind, aber...

    Wenn du nicht gerade ein diagnostischer Wahrsager bist schlage ich mal vor du hältst dich mit deinen Hobbyanalysen zurück, regst dich mal ab und überlässt die Beurteilung HSS, ist nicht gut für deinen Blutdruck und Missgunst steht dir gar nicht gut. Das mag dir missfallen, aber ich habe mich beim HSS telefonisch erkundigt und es hieß die Chancen stünden gut und ich sollte es mit einem Antrag versuchen.
    Wie oben schon gesagt, Deine Probleme werden bei mir keine Schlafprobleme auslösen.
    Aber wenn Du doch schon bei HSS Deine Imma durchgesetzt hast, dann mach doch endlich! Antrag fertig machen und ab zur Post. Wir sind gespannt...

    Zitat Zitat von euphoriaaa Beitrag anzeigen
    Die Möglichkeit, dass ich einen Nachteilsausgleich bekommen könnte, scheint ihm doch offensichtlich ein Dorn im Auge zu sein, ansonsten hätte er sich in seinem ellenlangen Aufsatz nicht als Hobbydetektiv versucht.
    NEIN! Mir sind die alternativen Möglichkeiten kein Dorn im Auge. Ich finde nur, dass man halt Leute wie Dich auch ein bißchen schützen muss. Denn viele verlieren so sehr den Realitätsbezug, dass sie sich in Dingen verrennen, und später keine Auswege mehr sehen. Außerdem lebt mittlerweile eine ganze Industrie davon, jungen Menschen zu erklären, dass man mit ihrer Hilfe einen Studienplatz bekommt. Ein bißchen investieren muss man natürlich schon,
    Hast Du mal geguckt, wieviele Leute SOFORT einen Studienplatz bekommen, wenn sie alternative Wege gehen? Vergiß es. Da geht es hin und her. Und meist dauert es genau so lange, als wenn man normal gewartet und die einschlägigen Tests gemacht hätte... Aber mach mal.

    Und nochmal, damit es auch wirklich JEDER versteht: HSS liest hier mit. Und genau aus dem Grund habe ich auch den anderen Thread entfernt. Schutz und so... Aber wenn Du nicht verstehen willst, und eigentlich auch keinen Rat haben möchtest, weil Du eh schon einen festgelegten Masterplan in der Tasche hast, dann Bitte...
    I'm a very stable genius!



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