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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #21
    Diamanten Mitglied
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  2. #22
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von Peter_1 Beitrag anzeigen
    Es geht hier doch eben nicht nur um das eigene Fachgebiet (oder benachbarte chirurg. Fachgebiete). Auch wenn 99% Pille Palle ist, so gehören IMC Patienten doch zu einer höheren Risikokategorie und ausgerechnet da soll es keine Fachgrenzen geben und der/die Gyn. als alleiniger Dienst einen Herzinfarkt versorgen? Da würde ich mich als Pat. aber bedanken. Lass da einmal was schief gehen, dann ist das das erste was einem zu Recht vorgehalten wird.
    Naja. Jemand der ein Jahr in einer Rehaklinik gearbeitet hat und dann in die Unfallchirurgie wechselt soll chirurgische Patienten besser versorgen können als jemand der schon ein paar Jahre Gyn gemacht hat? Einfach weil er das Fachgebiet gewählt hat? Klar, wer bestimmte Fächer wählt ist alleine durch diese Wahl schon qualifiziert. Wer Innere gewählt hat, kann mit einem akuten Herzinfarkt umgehen auch wenn er ihn noch nie gesehen hat. Und ein Unfallchirurg wird mit akuten Bäuchen schon zurecht kommen. Ist ja auch chirurgisch...

    Wieso hätte ich dann als Chirurg HNO-Patienten versorgen sollen? Oder Gyn-Patienten? Oder Neurochirurgische Patienten? Nicht mein Fach. Kenn ich mich nicht aus. Weiger ich mich. Will ich erst ein halbes Jahr auf Gyn und HNO und Neurochirurgie arbeiten bevor mir ein einziger Patient zu uns kommt.

    Ich würde sagen: lebt damit! Auch ein plastischer Chirurg muss chirurgische Dienste schieben. Nur weil halt so gut wie kein plastischer Patient in die Notaufnahme kommt, heißt das nicht dass sich diese Leute vor allem drücken können. Und wenns um IMC-Dienste geht werden halt auch alle rangezogen die nicht bei drei auf den Bäumen sind. Bei den Internisten ist es ganz normal dass die eine IMC und oder ITS machen. Bei den Chirurgen war es mal so, inzwischen haben das oft (leider) die Anästhesisten übernommen. Leider in diesem Fall, weil die chirurgische Ausbildung leidet und die Anästhesisten vollkommen anders ticken. Aber diese Diskussion will ich hier nicht führen.



  3. #23
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von anignu Beitrag anzeigen
    Wieso hätte ich dann als Chirurg HNO-Patienten versorgen sollen? Oder Gyn-Patienten? Oder Neurochirurgische Patienten? Nicht mein Fach. Kenn ich mich nicht aus. Weiger ich mich. Will ich erst ein halbes Jahr auf Gyn und HNO und Neurochirurgie arbeiten bevor mir ein einziger Patient zu uns kommt..
    Wer Lesen kann... ich sehe ein, dass jemand aus einem chirurgischen Fach postoperative Betreuungen auf IMCs machen kann (so er, oder sie eingearbeitet ist) auch wenn es ein anderes chirurgisches Fach als seines ist. Wenn aber der HNOler anfängt als einziger Dienstarzt internistische IMC Patienten zu behandeln, dann finde ich das zumindest risikoreich, auch wenn auch das irgendwie gut gehen kann und das meiste auch handhabbar wäre. Ist aber nur mein persönliches Empfinden, wundern tut mich in der deutschen Krankenhauslandschaft gar nichts mehr.



  4. #24
    Diamanten Mitglied Avatar von Fr.Pelz
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    Zitat Zitat von Solara Beitrag anzeigen
    Unsere Chirurgen schaffen das auch alleinverantwortlich mit Hintergrund.
    Die meisten zumindest.
    Und neurologische Wachheitsveränderungen nicht erkennen? Wie das? Das läuft auf Normalstation doch genauso.
    Nur dass du auf ITS nen deutlich besseren Pflegeschlüssel hast, also mehr Augen, die mitprüfen.

    Nur als Zugabe? Dann läuft man ja eher wie ein PJler mit. Das bringt einen doch nicht wirklich weiter.
    Die meisten (okay, das sind meist nur die Chirurgen, wenig Gyn und Uro) wollen doch auch Notarzt fahren, da kommen auch die ganzen Polytraumata plus Myokardinfarkte und weiteres vor. Viel anderes liegt auf ITS ja in der Regel auch nicht rum.
    Da hilft einem die ITS-Rotation also auch noch, aktiv Erfahrungen zu sammeln.
    SCHAFFEN tun wir das auch, müssen wir ja. Aber immerhin mit einem Monat Einarbeitung und halt ANWESENDEM Back-Up. Und da war mir immer noch mulmig dabei. Als Patient fände ich es auch furchtbar. Und Polytraumamanagement und Notarzt macht man ja ALLEINVERANTWORTLICH auch erst nach x begleiteten Einsätzen etc.
    And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...



  5. #25
    the day after
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    Geht den Anästhesisten und Internisten auch nicht anders, wenn die dort anfangen, da ist es nur ganz wenigen nicht mulmig. Und da ist der Backup auch zuhause.

    Als Patient vertraust du deinem Arzt. Leider auch wenn der Mist erzählt.

    Ich bin immer noch der Meinung, die klinischen Disziplinen, die ITS-Betten in Anspruch nehmen sollten auch ne Rotation mit Diensten auf ITS haben. Hilft ungemein. Ebenso sollten auch Fremdjahr(e) in anderen Dizplinen für Anästhesisten und Internisten nötig sein, eben um alles ansatzweise händeln zu können.



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