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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
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    Hallo

    Die Tutor*innen sind idR "abgebrüht". Habt ihr vllt eine/n netten Lehrkoordinator/in, mit der Du sprechen könntest, die sind ja dafür da, gute Lehre umzusetzen und haben sich idR auch mit den "Lehre-assoziierten Problemen" auseinandergesetzt.

    Psychologische Beratung ist eine gute Idee. Viele haben bereits erzählt, dass sie den Präpkurs auch nicht geliebt haben (ich definitiv auch nicht). Einige setzen sich auch zum ersten Mal mit "Sterblichkeit" auseinander, das kann auch Stress bedeuten.

    Morgen ist Sonntag. Vielleicht machst Du einen längeren Spaziergang über einen Friedhof (vielleicht gibt es bei euch auch einen Ort auf einem Friedhof wo die Körperspender später beigesetzt werden und es einen Gedenkstein gibt, ist hier so -- die Info findest Du idR auf der Seite mit Informationen für Körperspender vom anatomischen Institut). Vielleicht hast Du Lust diesen Ort zu suchen und dann das ganz konkrete Wissen zu haben, dass eure Leiche dort sein wird (und nicht abends in Deinen Kopf gehört). Nimm eine Blume oder eine Friedhofskerze mit, finde eine Bank und lese etwas (gerne auch Präpkursskript), dann ab nach Hause für eine leckere Tasse heisse Schokolade.

    Übrigens, Empathie und Mitgefühl und das Ganze nicht toll sondern unangenehm finden sprechen für Dich. Verliere das bitte nicht! Mit der Zeit wirst Du lernen, wann Du den ganzen Mensch als Person wahrnehmen kannst und wann es besser ist, nur auf die Aufgabe zu fokussieren ohne dass es Dich zu sehr belastet.

    Das wird schon...
    Hug
    fMRI
    Geändert von fMRI (22.10.2016 um 17:52 Uhr)



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  2. #12
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von fMRI Beitrag anzeigen
    Die Tutor*innen sind idR "abgebrüht". Habt ihr vllt eine/n netten Lehrkoordinator/in, mit der Du sprechen könntest, die sind ja dafür da, gute Lehre umzusetzen und haben sich idR auch mit den "Lehre-assoziierten Problemen" auseinandergesetzt.
    Was soll das denn heißen? Wir Tutoren sind Studenten wie alle anderen auch, und solche Probleme gehören schlichtweg zu unserem Aufgabenfeld. Dass wir kein Problem mit den Leichen haben macht uns nicht weniger empathisch oder sonst was ! Also wirklich. Als Tutor steht man den Studenten näher als jeder Dozent oder "Koordinator". Die sind nicht mit im Präpsaal dabei und können mit den Präpkindern rausgehen/ sie trösten oder mit den Profs vermitteln.
    Das ist auch kein Problem mit der Lehre.


    Morgen ist Sonntag. Vielleicht machst Du einen längeren Spaziergang über einen Friedhof (vielleicht gibt es bei euch auch einen Ort auf einem Friedhof wo die Körperspender später beigesetzt werden und es einen Gedenkstein gibt, ist hier so -- die Info findest Du idR auf der Seite mit Informationen für Körperspender vom anatomischen Institut). Vielleicht hast Du Lust diesen Ort zu suchen und dann das ganz konkrete Wissen zu haben, dass eure Leiche dort sein wird (und nicht abends in Deinen Kopf gehört).
    Ihr Problem scheint nicht der Tod an sich zu sein, sondern, salopp gesagt, dass man den Leichen die Haut abschneidet. Das ist ein erheblicher Eingriff in das persönliche Anstandsgefühl und natürlich mit Hemmungen assoziiert.

    Carolin, ich denke, wir würden uns alle freuen, wenn du ab und zu berichtest, wie es bei dir weitergeht .
    Lass den Kopf nicht hängen und gib nicht auf. Andere haben dafür bei ganz anderen Sachen ihre Schwierigkeiten.



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  3. #13
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von Sternchenhase Beitrag anzeigen
    Was soll das denn heißen? Wir Tutoren sind Studenten wie alle anderen auch, und solche Probleme gehören schlichtweg zu unserem Aufgabenfeld. Dass wir kein Problem mit den Leichen haben macht uns nicht weniger empathisch oder sonst was ! Also wirklich. Als Tutor steht man den Studenten näher als jeder Dozent oder "Koordinator". Die sind nicht mit im Präpsaal dabei und können mit den Präpkindern rausgehen/ sie trösten oder mit den Profs vermitteln.
    Das ist auch kein Problem mit der Lehre.



    Ihr Problem scheint nicht der Tod an sich zu sein, sondern, salopp gesagt, dass man den Leichen die Haut abschneidet. Das ist ein erheblicher Eingriff in das persönliche Anstandsgefühl und natürlich mit Hemmungen assoziiert.
    Sternchenhase
    Lehrkoordinator/in ist eine Aufgabe im akademischen Betrieb, von der Dich viele Jahre Erfahrung in der Lehre, eine Promotion (und auch der PD) trennen. Damit kommt Erfahrung mit hunderten bzw. tausenden Studierenden und eine relativ gute Verlinkung mit universitären Einrichtungen. Er /Sie wird sicherlich weniger Ahnung haben, fachlich qualifizierte Ansprechpartner*innen zu finden als Du, richtig? Ihm/ihr ist das Wohlergehen der Studierenden ja auch komplett egal... Mensch, komm mal runter bevor Du die ganze Welt anpöbelst.
    Schön, dass Du mit den Professorn vermitteln willst -- ist das hier irgendwie relevant?
    Ich bin übrigens überrascht zu hören, dass PD Dr. R. W. (euer Lehrkoordinator) es in euer [Zitat] "Aufgabenfeld“ legt, sich um" solche Probleme" zu kümmern und, wie Du schreibst, selbst dem Präpsaal fernbleibt.

    Schönen Abend Dir.
    fMRI
    Geändert von fMRI (22.10.2016 um 20:15 Uhr)



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  4. #14
    Diamanten Mitglied
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    Zitat Zitat von fMRI Beitrag anzeigen
    Sternchenhase
    Lehrkoordinator/in ist eine Aufgabe im akademischen Betrieb, von der Dich viele Jahre Erfahrung in der Lehre, eine Promotion (und auch der PD) trennen. Damit kommt Erfahrung mit hunderten bzw. tausenden Studierenden und eine relativ gute Verlinkung mit universitären Einrichtungen. Er /Sie wird sicherlich weniger Ahnung haben, fachlich qualifizierte Ansprechpartner*innen zu finden als Du, richtig? Ihm/ihr ist das Wohlergehen der Studierenden ja auch komplett egal... Mensch, komm mal runter bevor Du die ganze Welt anpöbelst.
    Jetzt komm mir nicht so^^.
    Ich habe nie gesagt, dass ich fachlich über irgendwelchen Koordinatoren oder sonstwem stehe, aber es ist ja offensichtlich leichter, Leuten Wörter in den Mund zu legen, als auf die Argumentation einzugehen. Sehr effektiv.

    Wie soll denn bitte ihr Studien- oder Lehrkoordinator ihr helfen? Sie steht im Präpsaal und kann nicht an der Leiche arbeiten!
    Sie muss da a) mit jemandem darüber reden und b) mit ihrem Tischprof und Prüfer klären, inwieweit sie sich raushalten kann bzw. das im Testat laufen wird.

    Und vermutlich hast du ein Selbstbewusstsein wie sonst was, aber ich kann gut verstehen, wenn man sich als Drittie oder Erstie in Caronlins Fall nicht direkt an dem Prof wenden möchte mit so etwas, insbesondere, wenn man das Gefühl hat, das man damit allein dasteht. Für sowas gibt es in Marburg Tutoren an jedem Tisch, an die man sich wenden kann und die mit einem gemeinsam alles klären, sodass man nicht alleine da steht. Ich weiß nicht, was du für Erfahrungen mit deinen Tutoren gemacht hast, aber es klingt nicht positiv.

    Schön, dass Du mir den Professorn vermitteln willst -- ist das hier irgendwie relevant?
    Ähm ja. Die prüfen nämlich. Und betreuen die Tische. Und wenn irgendjemand an ihrem Tisch ein ernstes Problem mit dem Präppen hat, dann möchten die das wissen.

    Ich bin übrigens überrascht zu hören, dass PD Dr. R. W. (euer Lehrkoordinator) es in euer [Zitat] "Aufgabenfeld“ legt, sich um" solche Probleme" zu kümmern und, wie Du schreibst, selbst dem Präpsaal fernbleibt.
    Japp, wir haben nämlich eine spezielle Regelung, sodass die Dozenten (die ja auch alle mehrere Tische betreuen) alle halbe Stunde für eine halbe Stunde rausgehen müssen. Zudem ist W in einem anderen Saal und in diesem Fall auch nicht der Tischprof. Er ist außerdem derjenige, der bei der Einführungsveranstaltung nochmal deutlich klarstellt, dass es ihm egal ist, aus welchen ethischen, religiösen oder persönlichen Gründen jemand nicht präppen kann, es wird gepräppt. Und dann stell dich mal als Erstie oder Drittie vor den hin.
    Das und dass unsere Anatomen von Zeit zu Zeit etwas schwierig sind können dir kiddo und Matzexc1, beides aktive User hier im Forum, bestätigen.

    Ein netterer Ton wäre mir gegenüber übrigens fair und für eine konstruktive Diskussion angemessen. Ich habe keine Lust, mich hier mit jemandem zu zerfleischen, das ist auch schon sehr OT mit uns beiden, aber ich finde deine Darstellung von Tutoren und das Statement dazu einfach nicht okay.
    Es passiert im Forum ständig, das man nicht auf einer Wellenlänge ist, aber wenn man jemandem, wie du mir oben, Worte in den Mund legst, die so nie gesagt und gemeint waren und Aussagen überspitzt darstellst und ins Lächerliche ziehst, nur weil ich nicht d'accord mit dir bin, führt das schneller zu einer Eskalation als es allen hier lieb ist. Dafür ist hier schließlich keiner aktiv.



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  5. #15
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    fMRT wollte mit "abgebrüht" glaube ich nur sagen, dass ein Anatomie-Hiwi, der andauernd im Präpsaal steht, und schon viel Erfahrung in dieser Hinsicht hat, deshalb vielleicht nicht immer die Probleme von Präp-Neulingen nachvollziehen kann.

    Having said that: Der durchschnittliche Lehrkoordinator kann das noch viel weniger - Erfahrung, Promotion und Habilitation hin, Erfahrung, Promotion und Habilitation her

    Aber mit Präp-Hiwi und/oder Tischprof zu reden ist sicher mal ein guter Start. Kommt natürlich stark drauf an, welchen Eindruck man von den entsprechenden Personen hat. Manche wirken sehr unnahbar, zu anderen baut man schnell eine gute Verbindung auf.

    Mit dem Lehrkoordinator zu sprechen kann natürlich auch sinnvoll sein, je nachdem, wer diese Person ist, aber wie stark solche Personen eingebunden sind variiert stark je nach Institut. An manchen Instituten sind die Lehrkoordinatoren wirklich stark involviert, wenn Studenten Probleme haben, während an anderen Instituten fast alles direkt zwischen Student und Dozent geregelt wird. Da muss man halt etwas die lokalen Gepflogenheiten kennen.
    Geändert von davo (22.10.2016 um 20:37 Uhr)



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