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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    PalimPalim! Avatar von epeline
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    Und ich möchte auch mal betonen, dass es nicht automatisch heißt, dass einem die Schicksale am A.... vorbei gehen, nur weil man nicht mit den anderen Angehörigen um die Wette heult.
    Es hat auch was mit Respekt vor selbigen zu tun, seine eigenen Gefühle in dem Moment etwas hinten an zu stellen.



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  2. #7
    Diamanten Mitglied
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    Ein paar Gedanken zum Thema:

    Wie können die das - indem sie Schauspieler in einer Fernsehserie sind.

    Empathie ist nicht dasselbe wie emotionale Instabilität.

    Der Alltag der meisten Ärzte ist deutlich weniger dramatisch als diese Fernsehserien vermuten lassen.



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  3. #8
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    Ich kann da lediglich aus tiermedizinischer Sicht mitreden und da stört mich am meisten die Dummheit vieler Menschen, die entgegen jeden medizinischen Rates immer und immer wieder die gleichen Fehler machen.. fehlende Compliance der Besitzer, nachweisliches Leiden, Schmerzen und Schäden, das laut Tierschutzgesetz und somit inzwischen auch entgegen dem eigens dafür genannten Staatsziel Tierschutz im Grundgesetz leider meist ohne jegliche Konsequenz für die Besitzer bleibt.


    Ein Tier ist für mich nicht weniger wert als ein Mensch! Tiere sind genauso Schutzbefohlene wie Kinder und ein Kinde beschissen zu ernähren ist für mich genauso verwerflich wie gleiches bei einem Tier. Beide können sich nicht,bzw. bis zu einem gewissen Alter nur bedingt zur Wehr setzen. DAS sind die Dinge, die mir meinen Job manchmal echt schwierig machen. Schicksal, Krankheiten und Leiden gehören zum Leben dazu und spiegeln lediglich unserer eigene Machtlosigkeit täglich wieder, aber vermeidbare, bewusst oder (aus Unwissenheit und/oder Dummheit) unbewusst zugefügte Schäden, Misshandlungen, Verwahrlosung sind manchmal kaum auszuhalten.. bei Mensch und Tier!!!!
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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  4. #9
    Administrator Avatar von Brutus
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    Zitat Zitat von Doctorspiele Beitrag anzeigen
    Ich bin zwar noch kein Student aber in Hinblick auf meine spätere Ärztelaufbahn interessiert mich das sehr. Ich gucke ziemlich gerne Grey's Anatomy und heule mir schon da die Augen aus, weil ich oft eine ziemlich stark ausgeprägte Empathie für andere Menschen habe und es mir die Kehle zuschnürt, wenn ich sehe wie eine Mutter um ihr totes Kind trauert und sei es nur fiktional. Die Ärzte in der Serie sind immer so gefasst und vergießen keine Träne, wenn sie den Familien die Todesnachrichten beibringen. Wie können die das?
    Die haben genug Ausgleich in Form rhythmischer Bettgymnastik?

    Ich würde Rotz und Wasser heulen, wenn ich einer Familie beibringen müsste, dass ihr Mitglied gestorben ist. Ich weiß Ärzte müssen emotionalen Abstand halten um mit allem fertig zu werden, schließlich müssen sie als Ärzte funktionieren und sich selbst schützen.
    Ist das so? Darf ich nicht heulen, wenn mir danach ist? Ich finde den Tod nicht (mehr) so schlimm. Der gehört dazu. Und die meisten Angehörigen kann man auch gut einfangen, wenn man offen und ehrlich mit ihnen spricht. Ich habe sogar gar nicht so selten eine kleine Träne im Auge, die schnell weggeklimpert wird, wenn man mit den Angehörigen redet. Nicht so sehr wegen des Patienten, sondern aufgrund der Reaktion der Angehörigen. Lies mal hier: https://josephinechaos.wordpress.com...-weinen-sehen/
    Ich finde, dass das total schön erzählt ist. Und dabei so sehr aus dem Leben gerissen...

    Ach und noch ganz wichtig: an dem Tag, an dem ich nicht mehr traurig sein kann, wenn jemand stirbt, ich nicht mehr weinen kann, und nur noch ohne Emotionen vor mich hinarbeite, werde ich wohl überlegen müssen, ob ich noch den richtigen Beruf habe.
    I'm a very stable genius!



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  5. #10
    Vet-In-Progress Avatar von JazzKo
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    27.08.2013
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    Gießen
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    elf
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    Ach und noch ganz wichtig: an dem Tag, an dem ich nicht mehr traurig sein kann, wenn jemand stirbt, ich nicht mehr weinen kann, und nur noch ohne Emotionen vor mich hinarbeite, werde ich wohl überlegen müssen, ob ich noch den richtigen Beruf habe.
    So sehe ich das auch!!!! Schön gesagt!!!!
    Mein Hund ist als Hund eine Katastrophe,
    aber als Mensch unersätzlich.
    Johannes Rau



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