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Früher ,vor 2006, war es so, dass die Amerikaner das deutsche MC-Studium als nicht gleichwertig ansahen und man quasi gar nichts hatte.
Der Bildungsstand der deutschen Ärzte ist nur im Selbstbild der deutschen Ärzte überdurchschnittlich. Ähnliches gilt für den Dr.med. ,den die Amis als Spaßorden betrachten.
Dass ich gerne Grey's Anatomy gerne gucke bedeutet nicht, dass ich lebensweisende Berufsentscheidungen auf romantisierte Fernsehsoaps fuße. Zu 6 Jahren Medizinstudium und der zermürbenden Arbeit als Assistenzarzt braucht es doch etwas mehr Motivation als "ich finde Dr. McDreamy gaanz toll", würde ich mal sagen. Das Ziel Neurochirurg ist zwar ambitioniert, aber ich sehe nicht warum ich mir nicht schon vor dem Studium hohe Ziele setzen kann, ich studiere ja nicht aus Selbstzweck sondern um einmal Arzt zu werden und ich habe mir nichts vorgenommen, was völlig realitätsfern wäre sondern völlig im Bereich des machbaren liegt. Ich brenne schon darauf mich mal intensiv mit Neurochirurgie und dem Gehirn zu befassen, ich kann mir nichts spannenderes vorstellen und ich bin bereit alles zu tun, was es braucht, um dahin zu kommen. Wenn es sein muss sitze ich die nächsten Jahre nur noch in der Bib und lerne bis mir der Kopf raucht und dass meine Ambitionen im Verlauf des Studiums nachlassen ist recht unwahrscheinlich, weil mein Ehrgeiz schon pathologisch ist
In der wirklichen Welt muss man auch garnicht mal so ambitioniert sein, um Neurochirurg zu werden... just saying...
All work and no play makes Jack a dull boy.
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Ich freue mich für dich, dass du solch eine hohe Motivation mitbringst.
Und das wird dir sicherlich auch über die 6 Jahre hinweg helfen.
Hier möchte niemand deine Motivation mindern oder dir eine unrealistische Vorstellung auf den Beruf unterstellen.
Jedoch solltest du dir bewusst machen, dass sich über die Jahre hinweg vieles ändern kann und es problematisch werden kann, wenn man sich zu sehr auf eine Sache fixiert.
Ich weiß ganz genau, was eines Tages mein Ziel ist. Aber ob ich dafür Chirurg, Kinderarzt, Anästhesist oder sogar Pathologe bin, ist komplett egal. Weil Dinge, Erwartungen und Wünsche sich ändern können.
Außerdem, ohne dir nahetreten zu wollen, gehe ich davon aus, dass du entweder das gerade die Schule beendet hast bzw. beenden wirst, also noch ziemlich jung bist.
Das bedeutet nicht, dass du keine differenzierte oder erwachsene Sicht der Dinge hast, jedoch spielt das, verbunden mit einer verständlichen Unwissenheit über das Studium, die Anforderungen und das spätere Berufsleben eine Rolle, weshalb du so "idealisiert" wirkst.
Und was bedeutet, dass dich NC interessiert? Ich meine, es fasziniert jeden, am Sitz des Bewusstsein zu operieren.
NC bedeutet aber mehr, als am Lappen zu schneiden oder zu wissen, was im Hirnstamm so sitzt.
aber wie gesagt, das kommt erst mit der Zeit und wenn du mal Neuroanatomie und Neuro hattest, kann sich die Einstellung immer noch ändern
PS: Amerika ist nicht immer gold