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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
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    Wenn du dir sicher bist, dann versuche - ggf. mit Stipendium - hier Premed und MedSchool zu machen, das ist imho der einfachste Weg, sicherlich jedoch nicht von der finanziellen Seite.
    Alternativ: Mit Forschungserfahrung/Publikationen sammelst du gute Punkte für eine residency (genau wie mit Berufserfahrung im jeweiligen Fach, volunteering, nem guten score und v.a. amerikanischen Empfehlungsschreiben) - aber du weißt ja noch nichtmal, ob du forschen willst und kannst. Warum also nicht den direkten Weg gehen?
    Wenn du dir aber doch nicht so sicher bist (was Medizin/Neurochirurgie/USA überhaupt) angeht, schließe ich mich den anderen an: Erstmal Abi, dann Studium, dann weitersehen



  2. #17
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    Es ist überhaupt nicht verwerflich auf ein (ambitioniertes) Ziel hinzuarbeiten, insbesondere wenn der Weg dahin dich nicht einschränkt, sondern dir weitere Möglichkeiten eröffnet/offen hält. Forschungserfahrung, Publikationen, Stipendien, Auslandsaufenthalte, freiwilliges Engagement, gute Noten etc werden dir nirgendwo negativ ausgelegt.

    Dass Medizinstudenten notorisch untertreiben, was den eigenen Eifer und Aufwand anbelangt, lässt sich bereits in den ersten Wochen des Studiums absehen. Es gibt eigentlich nur zwei Populationen: Die Einen wollen nicht verstehen, weshalb bloßes Bestehen manchem nicht reicht. Die Anderen sind ehrgeizig as fuck, jammern aber stets wie unvorbereitet sie sind und wie wenig sie gelernt hätten. Keine Ahnung weshalb Medizinstudenten z.T. so eine verquere Einstellung zu Leistung und langfristiger (Karriere-)Planung haben. Vermutlich weil seine Motivation aus Geld, Ego, Prestige, Status zu ziehen, irgendwie verpönt ist.

    TE, auch wenn du tatsächlich völlig naiv rüberkommst, ist dein eigentliches Problem doch folgendes (korrigier mich bitte, falls ich falsch liege): Du weißt nicht, ob du wirklich gut bist. Du weißt nicht, ob du wirklich tagelang durchlernen kannst, wie stressresistent du bist, wie groß dein manuelles Geschick ist, wie clever du bist.

    Frühestens während des Studiums wird sich also herausstellen, ob deine Pläne den Feindkontakt überstehen.



  3. #18
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    Nun, ich kann jetzt natürlich noch nicht wissen, ob ich so exzellente Leistungen bringen werde, damit ich in für eine neurosurgery residency in Betracht komme, aber ich weiß zumindest, dass ich nicht auf den Kopf gefallen bin und Potenzial habe. Ein weiterere Tatsache ist, dass ich wirklich darauf brenne mich mit Medizin zu beschäftigen und ich mich nicht widerwillig zum Lernen zwingen muss. Eine intrinsische Lernmotivation sollte das Studium doch ungemein erleichtern. Sollten meine Leistungen nicht für eine NCH residency ausreichen kann ich aber immer noch in Deutschland Neurochirurg werden und da liegen einem nach dem Medizinstudium vergleichsweise kaum Steine im Weg. Man muss die Hindernisse auch nicht unnötig hochstilisieren und wenn ein Intelligenzallergiker wie Ben Carson weltweit angesehener Neurochirurg werden kann, kriege ich es wohl hin eine Facharztausbildung in dem Bereich zu absolvieren



  4. #19
    Registrierter Benutzer
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    Vielleicht noch ein Tipp: Gewöhn dir diesen altklugen Tonfall ab. Der nervt schon bei Leuten, die was drauf haben.



  5. #20
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Die meisten Medizinstudenten sind nicht auf den Kopf gefallen- das wird auch ein Teil des Kulturschocks werden: Du gehörst vermutlich zu den sehr guten deines Jahrgangs und das Lernen fällt dir vermutlich nicht allzu schwer. Im Studium verschiebt sich das ganze aber. du wirst sehen, dass der Lernaufwand für einfaches Bestehen schon viel mehr ist als in der Schule. Geschweige denn was Spitzenleistungen angeht.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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