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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #16
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
    11.08.2007
    Ort
    Silicon Junction
    Beiträge
    9.602

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    Naja diese Threads hier gibt es 4mal im Jahr mit immer ähnlichen Fragen.
    Ja nicht alle Studenten habe die gleiche Biographie und bei jedem sind die Lebensumstände anders, aber die StExs sind halt mal harte Checkpoints zu den sonst eher weichen im Studium. Zumal man auch einmal festhalten muss, dass die Prüfung mit einer Durchfallquote von 1,6% unglaublich niedrig ist, hier an der Uni sind von 210 Studenten 2 durchgefallen und auch die Durchschnittsnote ist eine 2, das muss man einfach mal anerkennen. Es ist natürlich dramatisch da durchzufallen (erneutes Lernen, ggf Probleme bei der Finanzierung etc). Aber egal was der Anwalt sagt (zumal man sich auch da einmal vor Augen halten sollte wofür er bezahlt wird), um ein erneutes Lernen wirst du nicht drumrumkommen. (Ich saß mal im Gerichtssaal, danach war eine Verhandlung einer Studentin die das LPA wg Physikum von vor 2-3 Jahren noch am wickel hatte), soll heißen sich durch alle
    möglichen Instanzen zu klagen ist für ein (gesichtsloses) Amt wie das LPA wahrscheinlich einfacher und auch besser zu finanzieren, die könnten einen langen Atem haben. Deshalb wäre meine EMPFEHLUNG: Wenn es nicht der 3. Versuch war, neu lernen und dann in 6 Monaten bestehen. Wenn du wirklich überlegst zu klagen, würde ich mir kein Feedback hier holen sondern auf gesunden Menschenverstand vor Ort hoffen und Freunde/Familie fragen was die so zur Thematik sagen.

    Viel Erfolg, egal auf welchem Weg.



  2. #17
    ehem-user-11022019-1151
    Guest
    Zitat Zitat von Dr. Deniz Beitrag anzeigen
    Medilearn selber hatte mir empfohlen hier zu schreiben aber da viele es besser wissen, sollte man den Thread wohl schließen : )
    Es könnte ja trotzdem sein, dass sich jemand findet, der eine ähnliche Situation hatte.
    Jedoch sehe ich das auch wie Coxy, dass das LPA da eher am längeren Hebel sitzt und sich das kostentechnisch für dich möglicherweise nicht lohnen wird (langer Prozess vs. halbes Jahr länger studieren).

    Da du dich wahrscheinlich unabhängig von dem Gerichtsurteil eh auf die Prüfung vorbereiten wirst, wünsche ich dir viel Erfolg.
    Nicht den Kopf hängen lassen!



  3. #18
    Diamanten Mitglied
    Registriert seit
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    Beiträge
    1.290
    und dazu die die lange unsicherheit, ob man überhaupt recht bekommt. Falls nicht, muss man so oder so neu lernen und erneut ein halbes Jahr dranhängen und hat dazu hohe anwaltskosten gehabt. ich glaube, am ende spart man sich weder zeit noch kosten mit einem rechtsstreit.



  4. #19
    Roke
    Guest
    Hey, ich finde es schwer hier einen Rat zu erteilen, da ich selber nicht in der Situation war. Falls du dein Ergebnis noch nicht schriftlich hast, warte den Bescheid ab, Wunder gibt es immer wieder, evtl. hast du dich zum Positiven verkreuzt.
    Ich habe zwar keine Erfahrung mit solchen Klagen persönlich, ich weiß aber, dass diese viel Zeit und Geld Kosten (deutlich länger als 6 Monate und wohl auch von den Kosten deutlich über den Kosten von einem Semester mehr Studium). Außerdem enden solche Klagen oft mit einem Vergleich, sodass man auf den Anwalts- und Prozess-Kosten sitzen bleibt.
    Mein Rat wäre: Wenn du klagen möchtest, suche dir einen passenden und spezialisierten Anwalt, der sich möglichst gut kümmert und informiere dich, setze aber nicht zu sehr auf die Klage, sondern lasse sie möglichst "nebenbei" laufen. Mache einige Wochen frei und fange dann an parallel zu lernen, um vll. beim 2. Anlauf zu bestehen. Dann kannst du die Klage immer noch zurückziehen. So kann dir niemand vorwerfen, nicht alles versucht zu haben.
    Generell finde ich außerdem die Diskussion müßig, ob jemand ein guter/besserer Arzt ist/wird, weil er ein besseres Abi/Physikum/Examen etc hat. Das bringt glaube ich niemanden weiter, außerdem haben hier 100 Leute wahrscheinlich 110 versch. Meinungen



  5. #20
    Oberstabsarzt
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    22.06.2013
    Ort
    Erlangen
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    Ich glaube, es liegt nicht an einem Punkt, sondern an 126...
    Das zeugt, egal was man da nun behaupten kann etc. davon, dass man wichtige Dinge eben nicht weiß. Ich habe das Examen mitgeschrieben und bestanden mit einigem Abstand, aber ich weiß deshalb eben auch, dass dort nichts außergewöhnliches verlangt wurde.

    Und es ist so: Das Verfahren wird sich mindestens zwei Jahre hinziehen. Bis dahin hat man dann bestanden oder eben endgültig nicht^^



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