Ich muß Rico voll zustimmen. Welchen SINN soll es eigentlich haben, ein nichtmedizinisches Fach belegen zu müssen? Mit Verbesserung der Allgemeinbildung kann da doch keiner argumentieren! Wenn man z.B. 1 Semester BWL oder 1 Semester Jura studieren soll - Wie soll sich das denn großartig auf die Allgemeinbildung auswirken?
Und überhaupt: Es ist ja nicht verboten, neben seinem Studium noch was ganz anderes zu machen. Ich kenne einige, die eine Sprache nebenher neu lernen oder ihr Englisch verbessern. Aber das sollte freiwillig bleiben.
Ich hätte mich im 1. Semester "sehr gefreut", noch ein zweites Studium machen zu müssen. Ich habe mit Anatomie, Histo und Zellbio gerade genug machen müssen. Ich glaube die wenigsten hätten gerne noch etwas mehr Zeit an der Uni verbracht.
Mit solchen Regelungen wird die medizinische Ausbildung nicht verbessert.