Frage an alle Studenten in Leipzig: 1. Semester schieben?

[Sternchenhase]

Naja, bei den ersten beiden Semestern geht das meist schon ganz gut.
Das wäre sicher kaum ein Problem.

Du kannst dir auch einfache ein Freisemester (nicht Urlaubssemester) nehmen. Das heißt, du musst dich bei dem Menschen, der das in Leipzig koordiniert melden und dich einfach von allen Veranstaltungen abmelden. Dann hast du auch keine Fehlversuche.

[summertime]

Soooo nun habe ich mal ganz mutig angerufen: Aufgrund der späten Immatrikulation soll man per se von einer Verlängerung des Studiums von einem Jahr ausgehen. Habe rausgehört, dass 2. Semester wohl doch aufbaut und deshalb auch schwierig wird.

Das ist für BAföG Empfänger natürlich ganz blöd :-/

[ehem-user-11022019-1151]

Soooo nun habe ich mal ganz mutig angerufen: Aufgrund der späten Immatrikulation soll man per se von einer Verlängerung des Studiums von einem Jahr ausgehen. Habe rausgehört, dass 2. Semester wohl doch aufbaut und deshalb auch schwierig wird.

Das ist für BAföG Empfänger natürlich ganz blöd :-/

Ja, es ist blöd, kann ich verstehen, dass man das nicht so toll findet.
Aber wenn man im Losverfahren was bekommt, muss man sich darauf einstellen, dass man Semester verliert, insbesondere bei Unis, die nur im WS anfangen.
Wer da etwas anderes erwartet ist, meiner Meinung nach, blauägig.

Eine Möglichkeit wäre, erst Urlaubsemester zu nehmen und sich von allen Veranstaltungen abmelden und dann erst im WS (17) anfangen. Soweit ich weiß zählen Urlaubsemester nicht rein.

[nie]

Ja, es ist blöd, kann ich verstehen, dass man das nicht so toll findet.
Aber wenn man im Losverfahren was bekommt, muss man sich darauf einstellen, dass man Semester verliert, insbesondere bei Unis, die nur im WS anfangen.
Wer da etwas anderes erwartet ist, meiner Meinung nach, blauägig.

Sehe ich ähnlich. Zumal ein Losplatz für viele nunmal die einzige Möglichkeit ist, überhaupt anzufangen. Wenn das einem viele, viele Jahre Wartezeit erspart, sollte man sich jetzt nicht über ein Jahr Zeitberlust beschweren.

Eine Möglichkeit wäre, erst Urlaubsemester zu nehmen und sich von allen Veranstaltungen abmelden und dann erst im WS (17) anfangen. Soweit ich weiß zählen Urlaubsemester nicht rein.

das klappt aber nicht bei jeder Uni einfach so. Urlaubsemester (erst Recht mehrere) werden an einigen Unis nur aus ganz bestimmten Gründen (Forschung, Elternzeit, Krankheit) genehmigt, die kann man oftmals nicht einfach so nehmen weil einem das Studium so nicht in den Zeitplan passt.

Ansonsten würde ich erstmal die Kirche im Dorf lassen und mir solche Gedanken erst machen, wenn man wirklich eine Zulassung im Briefkasten hat.
Ich bin sowohl im ersten Semester (Teilstudienplatz) als ich im 1. klinischen Semester ca. 14 Tage nach Semesterbeginn erst zugelassen worden. Beide Male bin ich Hals über Kopf zur Uni gefahren, musste innerhalb weniger Tage mein komplettes Leben auf den Kopf stellen. Schön wars nicht, hat keinen Spaß gemacht und ich bin wirklich froh, dass ich da kein drittes Mal durch muss aber dafür bin ich jetzt inklusive aller Zeitverluste bereits im 4. klinischen Semester und nicht im 2. vorklinischen Semester. Da würde ich nämlich jetzt studieren, wenn ich die komplette Wartezeit gebraucht hätte. Und das wars dann letzten Endes immer Wert.

In beiden Fällen, an beiden Unis konnten letzten Endes einiges Kompromisse gefunden werden, die einzelnen Fachbereiche waren durchaus kulant und haben Nachholtermine für Nachrücker angeboten.

[davo]

Dann nimmt man sich halt fürs letzte Jahr einen Studienkredit, wenn der BAföG-Tropf versiegt. Und/oder man macht das PJ in der Schweiz - wenn man sparsam lebt, ist das zu 100% selbst finanzierend.

Außerdem: Wenn man bedenkt, dass man dadurch etliche zusätzliche Jahre Arzteinkommen hat, ist das finanziell dennoch ein Riesenvorteil gegenüber der Alternative (Wartezeitquote).