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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #51
    Registrierter Benutzer
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    In der Praxis sind wenn man mehr als 40h die Wochen arbeiten will auch mehr drinn als 100.000 im Jahr. Und ein normaler durchschnittlicher Klinik OA bekommt bei einer 40h Woche auch sicher nicht mehr als 100.000.



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  2. #52
    DE-Systemprofiteur!
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    München
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    as horsemen pass by
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    Ich würde sogar sagen, daß die deutlich bessere Planbarkeit des Alltags mit durchgehend freien Wochenenden mein Hauptargument war, der Klinik den Rücken zuzukehren. Gut, der Verdienst ist auch angestellt auf Ltd OA plus Poolniveau, aber das war sicher nicht ausschlaggebend. Nur auf die Kohle zu schauen bringt in nem Beruf, in dem fast alle weit über dem deutschen Durschnitt verdienen, m. Mn. nix. Work life balance ist das Zauberwort.
    "Ich habe mein halbes Vermögen für Frauen, Autos und Alkohol ausgegeben, die andere Hälfte habe ich verprasst." ( George Best )



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  3. #53
    straight outta hell
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    Kruppstahl und Beton
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    über den Berg.
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    Zumal wir hier ja immer noch von
    ~100.000 € reden... ist ja nicht so als würden Ärzte, die in die Praxis gehen, plötzlich mit 15.000 €/Jahr nach Hause gehen nur weil sie keine Dienste mehr machen...

    Und weil jeder seine Prioritäten anders setzt, gibts eben Ärzte, die so schnell wie möglich in die Praxis gehen und welche, die bis zur Rente in der Klinik bleiben. So absurd ist das ja jetzt auch wieder nicht



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  4. #54
    Registrierter Benutzer
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    Wobei man auch als Niedergelassener in jedem Fall noch die oft gut relativ gut bezahlten KV Dienste machen kann. Oder wenn man die ZB hat Notarzt fahren kann. Hier gibt's z.B. eine Wache wo fast schon zum Großteil Praxisärzte fahren, manche machen 1 bis 2 WE im Monat, heist 20.000 bis 30.000 Euro Zuverdienst im Jahr.



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  5. #55
    Diamanten Mitglied
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    Also ich verdiene in eigener Praxis definitiv mehr als ein Oberarzt in der Klinik bei weniger Stunden, wenn man einen Stundenlohn rechnen würde, dann wären die Unterschiede somit noch deutlicher. Die Niederlassung in eigener Praxis wurde als Option doch über Jahrzehnte madig gemacht durch die öffentliche Diskussion bez. Regressgefahr, angeblich niedriger Verdienst pro Kassenpatient (keiner diskutierte aber den Durchschnittsverdienst eines Praxisinahbers), die ungeheure Wichtigkeit von Privatpatienten und IGeLei, die Bürokratie und Gängelei durch KAssen und KVen. Ich möchte nicht sagen dass diese Probleme nicht existieren, das tuen sie und man muss auch gegen sie vorgehen und ja das ambulante System ist krank und verbesserungswürdig (aber das ist im "kranken Haus" mA nach noch schlimmer), aber die Realität des deutschen Kassenarztes ist beileibe nicht so finster wie es immer gemalt wird. Leider bekommt man nur Aufmerksamkeit für das berechtigte Anliegen dieses bekloppte System zu reformieren wenn man ordentlich klappert. Der Nebeneffekt ist jedoch, dass der eigene Nachwuchs und auch manch niedergelassener Arzt irgendwann wirklich glaubt mit eigener Praxis quasi Sklavenarbeit fürn Appel und nen Ei zu verrichten. Leider gibt es zudem aufgrund der Natur der Selbsständigkeit natürlich auch eine große Spannbreite an Erträgen einer Praxis selbst innerhalb einer Fachgruppe, so dass es natürlich auch niedergelassene Kollegen gibt die wirklich nicht viel raus haben (die Mehrheit nagt jedoch definitiv nicht am Hungertuch).



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