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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #26
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    Vielleicht noch als Nachtrag:

    http://www.medizinjobs24.net/ad/1571...uer-radiologie Praxisanstellung Radiologe 100 € / h VB.

    http://www.medizinjobs24.net/ad/1275/bayern-schwabenraxisstelle-radiologie Praxisanstellung Radiologie 120000 € / Jahr

    http://www.medizinjobs24.net/ad/580/...z-einer-klinik Praxisanstellung HNO 120000 € / Jahr

    Recherchiert einfach mal ein wenig im Internet, man findet da schon genug Informationen für ein vernünftiges Bild.



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  2. #27
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    Ich glaube ich hab ein sehr realistisches Bild. Hab genug erste Hand Erfahrung. Als langjähriger OA mit viel operativer Erfahrung mag die 120000 für HNO in MVZ möglich sein. Das ist aber sicher nicht die Regel. Bei 40h Woche kann man mit 6000-8000 Euro/Monat rechnen. Je nach Standort und Verhandlungserfolg.
    Radiologie ist definitiv mehr. wie das in 10 Jahren aussieht kann keiner sagen.



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  3. #28
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    Es wird auch seine Gründe haben, warum in der Radio und Patho viele Fachärzte, auch die habilitierten, relativ schnell den Krankenhäusern den Rücken kehren.. In der Patho ist das ja schon so ausgeprägt, dass manche Professuren nicht mehr angenommen werden, da die in der Praxis eben bessere Aussichten haben.



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  4. #29
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Ich glaube ich hab ein sehr realistisches Bild. Hab genug erste Hand Erfahrung. Als langjähriger OA mit viel operativer Erfahrung mag die 120000 für HNO in MVZ möglich sein. Das ist aber sicher nicht die Regel. Bei 40h Woche kann man mit 6000-8000 Euro/Monat rechnen. Je nach Standort und Verhandlungserfolg.
    Radiologie ist definitiv mehr. wie das in 10 Jahren aussieht kann keiner sagen.
    Das will ich auch garnicht in Frage stellen, nur sind die ersten beiden Angebote mit Angaben zu möglichen Gehaltsvereinbarungen für HNO Praxisanstellungen beide bei 120000: http://www.medizinjobs24.net/ad/864/...ucht-teilhaber (zweites Angebot, was ich auf die schnelle neben dem bereits geposteten gesehen hatte.

    Aber du hast sicherlich Recht, was in 10 Jahren ist, kann keiner sagen. Arbeitest du selbst in Niederlassung oder im MVZ im HNO Bereich?



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  5. #30
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    Zitat Zitat von FirebirdUSA Beitrag anzeigen
    Radiologie ist definitiv mehr. wie das in 10 Jahren aussieht kann keiner sagen.
    Das ist ein ganz entscheidender Punkt. Aktuell sind Stellen als Angestellter Radiologe in der Praxis / im MVZ sicherlich finanziell recht attraktiv, solange man sich nicht gerade auf die begehrten Ballungsgebiete beschränkt. Beispiele, die ich persönlich kenne, rangierten zwischen 90 und 150 k. Radiologie in der Niederlassung ist aber ein wenig anders als viele andere niedergelassene Praxen (z.B. Allgemeinmediziner), wo man bei gemütlichen zwei freien Nachmittagen in der Woche auf immerhin 80 bis 100 k kommen kann.

    Zukunftsprognosen sind im Moment schwer abzugeben, wie Firebird schon sagt, aber es ist schon auch so, dass die Radiologie so stark unter Druck steht, wie keine andere Fachdiszplin:

    1. Begehrlichkeiten anderer Fachrichtungen. Beispielsweise will ich mal die Kardiologie nennen, die im Moment im Begriff sind, der Radiolohie nach dem Kardio-MRT auch die Kardio-CT abzunehmen. Ist politisch extrem komplex; der große Einfluss einer so mächtigen Fachrichtung wie der Kardiologie könnte sich evtl. auch über die bestehenden Bedenken (Kostensteigerungen im Gesundheitswesen durch Selbstüberweisung, Strahlenschutz) hinwegsetzen.

    2. Trend zu überregionalen Praxisverbänden mit primär firmengewinnorientierter Ausrichtung ähnlich wie in den USA. Mittel- bis langfristig besteht da natürlich die Gefahr, dass die Gehälter angestellter Radiologen in firmengeführten Praxen (nicht teilhabergeführten Praxen) im Rahmen der nächsten Konsolidierungsphasen ordentlich gedrückt werden.

    3. Deutliche Effizienzsteigerungen durch Deep-Learning / Machine-Learning - mit zwei möglichen Folgen: - - Viele Radiologen werden marktwirtschaftlich gesehen obsolet und somit arbeitslos.
    - Radiologen nutzen die hierdurch gewonnenen Effizienzsteigerungen, um intensiver neue Aufgaben wahrzunehmen, ist natürlich nur wie Frage, welche diese sein sollen.

    4. In Zusammenhang mit Punkt 3 könnte der bereits im Thread erwähnte Ausbildungsstellenschlüssel katastrophale Folgen haben: Es wird ein deutlicher Überschuss an Radiologen ausgebildet (deutlich mehr, als in Rente gehen) und gleichzeitig könnte die Anzahl benötigter Radiologen sinken. Somit ist Radiologie m.E. die einzige medizinische Fachrichtung, in der man den nicht sonst üblichen Luxus hat, sich keine Sorgen um einen künftigen Arbeitsplatz machen zu müssen.



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