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Hallo liebe Sandmänner und Sandfrauen,
in meinem noch frischen, aber lieb gewonnenem Assitenzärztinnen Alltag in der Anästhesie, lerne ich immer wieder neue Prinzipien von allem und jedem, der mehr Erfahrung als ich hat (inklusive Pflege). Teils gibt es da aber auch komplett unterschiedliche Ansichten, wie zum Beispiel beim Intubieren mit Führungsstab.
Der Stab ist beim Crushen (hier vor allem dann im Dienst) Standard bei uns und da gibt es dann die einen, die immer mit Stab intubieren und ihn erst nach dem Blocken komplett rausziehen. Der andere Teil läuft direkt rot an, wenn sie einen so intubieren sehen und appellieren, dass man so ein zu hohes Risiko für Schäden am umliegenden Weichgewebe hat (mit Verweis auf Fälle mit Mediastinalemphysem, Ösophagusrupturen/ fisteln, Trachealrupturen etc) und sagen, dass man den Stab immer zurückziehen soll, sobald die Glottisebene betritt.
Meine Interntrecherchen diesbezüglich fielen sehr mau aus- wie sind also eure Erfahrungen und Ansichten? Vor allem zur ersten Vorgehensweise? Hat das eventuell auch mit der Entwicklung zu tun, dass die Führungsstäbe früher starrer waren bzw es verschiedene Arten gibt? Ich würde mich auch über Literaturhinweise freuen.
Mit besten Grüßen!
zu ifunny-Kanälen: "hää, das war doch eine Scherzfrage"