Zugänge legen ist eine reine Übungssache, und auch keine große Hexerei. Halte den Lernvorteil deshalb für vernachlässigbar. Falls du es dennoch unbedingt üben willst: Viele Krankenhäuser/Stationen bei uns haben einen studentischen Blutentnahmedienst.
Eine Tätigkeit als Sono-Tutor hingegen bringt einem, v.a. wenn man Internist werden will, tatsächlich einen echten Vorteil. Sowas in die Richtung würd ich für viel wertvoller halten.
Um Aufnahmen und Untersuchung zu üben, würd ich mich eher an Famulaturen und PJ halten. Wenn du das gegen Bezahlung üben willst, kannst du ja in der Schweiz ein paar zusätzliche Famulaturen machen - da gibts dann auch bis zu 1700 Franken im Monat.
Die einzigen, die aus meinem Semester in der Notaufnahme arbeiten, haben auch eine entsprechende Ausbildung. Ich vermute, dass das ohne nicht klappen wird.
Am Anfang des klinischen Studienabschnitts hab ich den "Rückstand" gegenüber denen mit Ausbildung auch als groß empfunden, aber er wird immer geringer. Am Ende des PJ wird er vermutlich ganz weg sein. Würd mir da also nicht zu viele Sorgen machen.