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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Howdy,

    bin demnächst auch dran mit der mündlichen und habe eine etwas späte Frage.

    Wir werden wahrscheinlich einen bereits operierten chirurgischen Patienten bekommen. Da ich nur die Extreme der internistischen Patientenvorstellung (zehnminütiger Monolog von Aufnahme bis aktuellem Stand mit allen Details von Anton bis Zylinder) und die etwa fünfzehn Sekunden einer Patientenvorstellung gegenüber dem Chef auf der Chirurgie kenne ("Herr XY, vierter post-OP Tag, Narben reizlos, keine Beschwerden") wollte ich mal fragen, wie ihr das gegliedert habt.

    Wenn der Patient bereits operiert wurde, hat er doch im Idealfall keine akuten Beschwerden mehr. Sprich, man kann die erste Hälfte der internistischen Patientenvorstellung schon mal weglassen oder?

    Cheers,
    Koteletten-Joe



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  2. #2
    the day after
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    Natürlich machst du eine umfassende Vorstellung - außer dir ist deine Note oder das Bestehen egal.



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  3. #3
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Genau, ich sehe da keinen Unterschied zwischen internistisch und chirurgisch.

    Das ist dein Examenspatient, der wird ausführlich, im Zweifel von Kopf bis Fuß vorgestellt. Ich hatte auch einen chirurgischen Patienten und habe mit dem aktuellen Grund seiner Anwesenheit im KH angefangen, Anamnese, Vorerkrankungen, Dauermedikation und am Ende kurz noch zwei Sätze zur Sozialanamnese. Alles in allem waren das ca. 5-7 Minuten Monolog meinerseits.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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  4. #4
    Diamanten Mitglied
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    Zumal 10 minütiger Monolog halt 10 Minuten Prüfungszeit sind, die du dann definitiv schonmal hinter dir hast...
    Geändert von Coxy-Baby (24.11.2016 um 17:07 Uhr)



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  5. #5
    Summsummsumm Avatar von Feuerblick
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    Und man sollte eine Patientenvorstellung im Examen nicht mit einer Visite verwechseln. Überlege dir, was wichtig ist (das kommt zuerst) und was etwas weniger wichtig ist für die Therapie und das weitere Vorgehen. Erzähle, was der Patient hat(te), was gemacht wurde, wie lange das her ist und wie es weitergehen soll. Dann mögliche Vorerkrankungen und andere relevante Dinge. Danach (weil es Examen ist und daher dazugehört) deine Untersuchungsbefunde (und sei es nur der Zustand der Wunde postop.). Je mehr du erzählst, desto weniger Zeit ist für doofe Fragen.
    Und immer schön aufpassen, dass man auf Nachfrage nur Differentialdiagnosen nennt, zu denen einem was einfällt. Abgefahrene Syndrome und Co vielleicht nur dann erwähnen, wenn der Prüfer bohrt
    Erinnerung für alle "echten" Ärzte: Schamanen benötigen einen zweiwöchigen Kurs mit abschließender Prüfung - nicht nur einen Wochenendkurs! Bitte endlich mal merken!

    „Sage nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was du sagst.“ (Matthias Claudius)



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