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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied
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    Da spielt auch das Gesundheitszustand eine Rolle...vor man bei dir dann doch irgendeine Thrombophilie/Asthma/Kreuzbandriss/Bandscheibenprolaps/Depression gefunden wird, wird eine zukünftige BU extrem teuer oder gar unmöglich. Ob man es überhaupt für sinnvoll erachtet oder nicht ist eine andere Sache, aber falls doch, würde ich zumindest das Einfrieren des Gesundheitszustandes (geht ab 20 Euro pro Jahr) auf jedem Fall überlegen. Finde dir einen guten Berater, der am besten unabhängig von allen Firmen ist und rechne es für dich durch.



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  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von pottmed Beitrag anzeigen
    Habt ihr mal durchgerechnet, wie viel ihr sparen müsstet, damit ihr mit 55 jeden Monat 1000 Euro zur Verfügung hat. Das halte ich ehrlich gesagt für etwas unrealistisch.
    Wobei ich mich frage, was man mit 1000€ anfangen will. Ist dann halt ein Leben auf H4 Niveau. Aber das Argument an sich ist natürlich korrekt: Hat denn die "Spar doch einfach" - Fraktion das mal überschlagen?

    Sagen wir ab einem Alter von 45 soll der Lebensunterhalt allein aus Kapitalerträgen und regelmäßigen Kapitalentnahmen bestritten werden, braucht man bei einer Lebenserwartung von 78 Jahren, einem monatlichen Bedarf von 2000€ und einem Zinssatz von 3% ein Vermögen von 560k€, wobei Kapitalertragssteuer bereits eingerechnet ist. Wollen wir 88 Jahre alt werden bräuchten wir schon 660k€.

    Was hat ein Student mit eisernem Sparen und jobben am Ende des Studiums mit 24 Jahren auf dem Konto? Um die 10k€?

    Der Typ hat jetzt 21 Jahre, um entsprechend vorzusorgen. Um auf die 560k€ zu kommen müsste er (wieder 3% Zinsen, Steuer berücksichtigt) in dieser Zeit monatlich 1678€ weglegen. Selbst bei einer Sparquote von einem Drittel, sind das noch 5000€ Netto, die er jeden Monat ranschaffen muss. Er muss also ca. 100k brutto im Jahr verdienen. Kann ja jeder Leser selbst kurz nachrechnen, wo er oder sie momentan steht.

    Zitat Zitat von pottmed Beitrag anzeigen
    Eine BU kostet, wenn man früh genug anfängt, zwischen 20-30 Euro/Monat.
    Quatsch, die Versicherungsprämie ist zwar auch vom Eintrittszeitpunkt, aber vorallem von der Berufseingruppierung, dem Endalter, dem Versicherer, dem gewählten Tarif, der Leistungs- und Beitragsdynamik, der versicherten Rentenhöhe und eventuellen Risikozuschlägen abhängig.



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  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von pottmed
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    Zitat Zitat von OhDaeSu Beitrag anzeigen
    Wobei ich mich frage, was man mit 1000€ anfangen will. Ist dann halt ein Leben auf H4 Niveau. Aber das Argument an sich ist natürlich korrekt: Hat denn die "Spar doch einfach" - Fraktion das mal überschlagen?

    Sagen wir ab einem Alter von 45 soll der Lebensunterhalt allein aus Kapitalerträgen und regelmäßigen Kapitalentnahmen bestritten werden, braucht man bei einer Lebenserwartung von 78 Jahren, einem monatlichen Bedarf von 2000€ und einem Zinssatz von 3% ein Vermögen von 560k€, wobei Kapitalertragssteuer bereits eingerechnet ist. Wollen wir 88 Jahre alt werden bräuchten wir schon 660k€.

    Was hat ein Student mit eisernem Sparen und jobben am Ende des Studiums mit 24 Jahren auf dem Konto? Um die 10k€?

    Der Typ hat jetzt 21 Jahre, um entsprechend vorzusorgen. Um auf die 560k€ zu kommen müsste er (wieder 3% Zinsen, Steuer berücksichtigt) in dieser Zeit monatlich 1678€ weglegen. Selbst bei einer Sparquote von einem Drittel, sind das noch 5000€ Netto, die er jeden Monat ranschaffen muss. Er muss also ca. 100k brutto im Jahr verdienen. Kann ja jeder Leser selbst kurz nachrechnen, wo er oder sie momentan steht.



    Quatsch, die Versicherungsprämie ist zwar auch vom Eintrittszeitpunkt, aber vorallem von der Berufseingruppierung, dem Endalter, dem Versicherer, dem gewählten Tarif, der Leistungs- und Beitragsdynamik, der versicherten Rentenhöhe und eventuellen Risikozuschlägen abhängig.
    Natürlich ist die Prämie vom Risiko,der Rentenhöhe etc abhängig, das sollte nur verdeutlichen, dass ein Einstieg in die BU nicht sooooooo teuer ist.
    Jeder Tag an dem man nichts neues lernt, ist ein verlorener Tag







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  4. #9
    Registrierter Benutzer
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    11.03.2015
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    Man weiß ja nie, was passiert und im Zweifel ist es natürlich gut eine BU zu haben.

    In meinem Familien- und Bekanntenkreis war eine BU nie ein Thema, aber vielleicht reden einige auch nicht darüber. Ich habe das Thema daher irgendwie für ein Medizinerphänomen gehalten...^^

    Also noch einmal:
    Senkt ein früher Beitritt die Gesamtkosten merklich? Würde es dann bei den 20-30€ bleiben oder später deutlich steigen? 30€ für die Gesamte Laufzeit halte ich für durchaus attraktiv.
    Welche sind dann die unabhängigen Beratungsstellen?



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  5. #10
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    das kommt wohl auf das Produkt an... manche bieten ja auch freie Beitragswahl...aber dir muss auch klar sein, je weniger Beitrag, desto weniger Leistung im Schadensfall...und ob es sich bei kleinen Einzahlungen lohnt sei dann auch dahingestellt.



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