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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #11
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    DANN macht es Sinn zuerst Anästhesie zu machen. Je nach Bundesland zählen die NEF-Schichten nämlich erst NACH der Anästhesiezeit und nicht währenddessen. Alternativ die Anästhesiezeit zwischen Innere und Praxis und dann während der Praxis Schülerschichten fahren.

    ACLS und Co. solltest du dann auf jeden Fall machen. ISt auch ne Frage des Zeitpunktes. Vielleicht früh in der Innerenzeit den ACLS und zwischene den Schüler-NEF-Schichten den Auffrischkurs. Trauma würde ich dann erst machen, wenn du schon ein paar Schülerschichten hinter dir hast.

    Ne- auch andere Reha-Fachrichtungen machen keinen Sinn. Da lernst du zu wenig und kommst dann schlechter in die Akut-innere rein. Die Nachbetreuung von Patienten lernst du ja eh in der Praxiszeit.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



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  2. #12
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    DANN macht es Sinn zuerst Anästhesie zu machen. Je nach Bundesland zählen die NEF-Schichten nämlich erst NACH der Anästhesiezeit und nicht währenddessen. Alternativ die Anästhesiezeit zwischen Innere und Praxis und dann während der Praxis Schülerschichten fahren.

    ACLS und Co. solltest du dann auf jeden Fall machen. ISt auch ne Frage des Zeitpunktes. Vielleicht früh in der Innerenzeit den ACLS und zwischene den Schüler-NEF-Schichten den Auffrischkurs. Trauma würde ich dann erst machen, wenn du schon ein paar Schülerschichten hinter dir hast.

    Ne- auch andere Reha-Fachrichtungen machen keinen Sinn. Da lernst du zu wenig und kommst dann schlechter in die Akut-innere rein. Die Nachbetreuung von Patienten lernst du ja eh in der Praxiszeit.
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  3. #13
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    Zitat Zitat von maja5693 Beitrag anzeigen
    Mittlerweile überlege ich, dass eine neurologische und/oder orthopädische Reha vielleicht sinnvoller ist. Da lernt man dann im idealen Fall die Nachsorge der Patienten nach dem stationären Aufenthalt, so wie man sie ja dann auch in der Praxis hat.
    Auch davon würde ich Dir abraten, die Nachbetreuung in einer Praxis ist nochmal ein komplett anderer Schuh wie die in einer Reha, ehrlich gesagt ist das nicht so kompliziert, bzw. man lernt das eben in der Zeit in der Hausarztpraxis. Wichtig ist auf jeden Fall eine gute Grundausbildung in "Akutmedizin" (= Innere, Allgemeinmedizin, ggfs. Pädiatrie und Chirurgie), alles andere ggfs.verzichtbar.
    Notfallmedizin ist auf jeden Fall auch vernünftig.



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  4. #14
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    Kann nur unterstützen was Peter-1 und Wackendoc meinen.
    Habe als Allgemeinarzt auch ein halbes Jahr Anästhesie gemacht – ist in der Tat ganz nett, der Nutzen jedoch überschaubar. Im OP lernt man nicht so viel für Hausarztmedizin und für Intubieren allein sollte man es nicht machen, als Anfänger landest du eher bei den leichten OPs – also eher OPs mit Larynxmaske.
    Aber egal in welchem Fach du arbeitest – nach einiger Zeit vergisst man vieles auch wieder. Und das Intubieren ist unter OP-Bedingungen nochmal eine ganz andere Nummer als Draußen im Dunkeln als Notarzt.
    Für Notarztdasein hat mir viel mehr geholfen als Internistischer Notaufnahmearzt zu arbeiten – durch die heutzutage großen interdisziplinären Notaufnahmen eh nochmal eine ganz andere Nummer – zumal diese ja oft auch das NEF besetzen. Fürs Intubieren gibt es dann Hospitationen.
    Von den Rehakliniken würde ich auch wie Peter meint abraten – Hausarztmedizin lernst du am besten beim Hausarzt. Habe selbst in der Akutneurologie gearbeitet – göttlich diese Erfahrung bezüglich Kopfschmerzen und Schwindel als Leitsymptom. Ein Traum war auch die ambulante Kinderarzttätigkeit
    Überlege auch, was du später eher machen willst – eher ein internistisch geprägter Hausarzt oder willst du auch kleine Chirugie anbieten, Kinder behandeln, psychotherapeutisch tätig sein… Je nach Bundesland hast du auch unterschiedliche Möglichkeiten.
    Aber vieles ergibt sich auch im Laufe der Ausbildung, bzw. Interessen bilden sich heraus, verändern sich.
    Generell mein Tipp Innere suchen, in der man nicht auf Station versauert sondern rasch in die Notaufnahme kommt



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  5. #15
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Achso- ich hab übrigens nur die Mindestzeit in der Inneren und in der Praxis, dafür eben Anästhesie und Chirurgie mit jeweils einem halben Jahr. Bei der Chirurgie drauf achten, dass du mehr in der Ambulanz machst- die großen OPs bringen dir nichts- eher Abszesse, eingewachsene Zehnägel, Wundversorgung allgemein.
    Kinder fehlt mir ziemlich, weil die zivile Praxis wenig hatte- lag dran, dass wir eine gute Kinderarztpraxis in der Nähe hatten. Da würde sich auch noch zumindest eine Hospiatation oder ein 3-Monats-Abschnitt lohnen, genauso wie Derma.

    Was die Innere Station angeht- besser eine allgemeininternistische Station in einem Feld-Wald-und Wiesenkrankenhaus als die Station mit der x. Subspezialisierung in der Uniklinik.
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