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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #1
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    Hallo,

    wie ihr aus dem Topic entnehmen könnt befinde ich mich gerade in der Situation mich für mein Wahlfach in Boston zu entscheiden bzw dagegen zu entscheiden.

    Ich habe bereits eine Zusage für mein Wahlfach dort.

    Nun ist es so, dass ich eigentlich vor habe Vorort an meiner Uniklinik zu bleiben. Theoretisch habe ich dort auch einen PJ Platz für die entsprechende Abteilung meines Wahlfaches.

    Ich frage mich nun schon seit geraumer Zeit was wohl besser ist. Zum einen sind die USA (vor allem MGH/Harvard Med. S.) sicher eine unvergessliche Erfahrung - jedoch frage ich mich in wie weit es mir hilft danach eine Stelle Vorort zu bekommen und ob es letztlich nicht sinnvoller wäre doch Vorort an meinem späteren Wunschort mein Wahlfach zu absolvieren und evtl während meiner Facharztzeit in die USA zu gehen.

    Zudem kommt hinzu dass ich bereits mit Chirurgie Teil im englischsprachigen Ausland absolviert habe.

    Letztlich ist es meine persönliche Entscheidung, dennoch hoffe ich, dass hier vielleicht der ein oder andere noch ein Pro bzw. Contra findet, dass ich noch nicht bedacht habe. Vielleicht hat ja jemand schon die gleiche Erfahrung gemacht. Bin auf jeden Fall für jeden Tipp dankbar.

    Beste Grüße!
    “Success isn’t always about greatness, it’s about consistency. Consistent, hard work gains success. Greatness will come.”



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  2. #2
    alea iacta est Avatar von loewin
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    Hey!
    Also ich hatte auch den Gedankengang für ein Tertial in die USA zu gehen, da ich ebenfalls einen Kontakt in Harvard habe und noch einen in den Südstaaten (jaja, mehr Kontrast geht nicht ).
    Wäre allerdings nicht mein Wahltertial gewesen und sehr forschungslastig. Finde ich prinzipiell gut, aber eben nicht in einem interessenfernen Fach.
    Habe mich letztendlich dagegen entschieden, da ich ebenfalls weder vorhabe in den USA zu arbeiten, noch ein Fellowship zu machen. Auf der anderen Seite steht natürlich, dass solche Aufenthalte immer gut sind zur Horizonerweiterung, in den USA wesentlich mehr in Sachen Teaching läuft und Bosten einfach auch klasse sein muss.
    Letztendlich hat für mich aber überwogen, dass ich schon relativ früh wusste, an welche Klinik ich möchte und entsprechende Kontakte aufgebaut habe. Allerdings wird hier auch viel Wert darauf gelegt, dass die zukünftigen Assistenten möglichst im Hause PJ gemacht haben. Daher war es politisch nicht wirklich eine Frage. Wann hat man sonst die Gelegenheit, mehrere Monate Team und Klinik gut kennenzulernen und sich schonmal ins System einzufuchsen. Das ist denke ich beim Berufsstart extrem hilfreich und schafft auch eine ganz andere Motivation im PJ.

    Aber Harvard ist natürlich eine tolle Referenz und hält einem sicher auch ein paar Türen offen. Auch sprachlich immer eine gute Sache. Besonders, wenn du vorhast, evtl. zur Facharztausbildug dorthin zu gehen. Hast du den den USMLE gemacht? Nur mal so aus Interesse.
    Vielleicht einfach nochmal in Dich gehen und überlegen, was genau du eigentlich willst
    "Wenn unser Problem das Geld ist, warum kaufen wir uns dann keine Lösung?"



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  3. #3
    alea iacta est Avatar von loewin
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    Hey!
    Also ich hatte auch den Gedankengang für ein Tertial in die USA zu gehen, da ich ebenfalls einen Kontakt in Harvard habe und noch einen in den Südstaaten (jaja, mehr Kontrast geht nicht ).
    Wäre allerdings nicht mein Wahltertial gewesen und sehr forschungslastig. Finde ich prinzipiell gut, aber eben nicht in einem interessenfernen Fach.
    Habe mich letztendlich dagegen entschieden, da ich ebenfalls weder vorhabe in den USA zu arbeiten noch ein Fellowship zu machen. Auf der anderen Seite steht natürlich, dass solche Aufenthalte immer gut sind zur Horizonterweiterung, in den USA wesentlich mehr in Sachen Teaching läuft und Boston einfach auch klasse sein muss.
    Letztendlich hat für mich aber überwogen, dass ich schon relativ früh wusste, an welche Klinik ich möchte und entsprechende Kontakte aufgebaut habe. Allerdings wird hier auch viel Wert darauf gelegt, dass die zukünftigen Assistenten möglichst im Hause PJ gemacht haben. Daher war es politisch nicht wirklich eine Frage. Wann hat man sonst die Gelegenheit, mehrere Monate Team und Klinik gut kennenzulernen und sich schonmal ins System einzufuchsen. Das ist denke ich beim Berufsstart extrem hilfreich und schafft auch eine ganz andere Motivation im PJ.

    Aber Harvard ist natürlich eine tolle Referenz und hält einem sicher auch ein paar Türen offen. Auch sprachlich immer eine gute Sache. Besonders, wenn du vorhast, evtl. zur Facharztausbildug dorthin zu gehen. Hast du denn den USMLE gemacht? Nur mal so aus Interesse.
    Vielleicht einfach nochmal in Dich gehen und überlegen, was genau du eigentlich willst

    LG Julia
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  4. #4
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    Hallo Julia, vielen Dank für deine ausführliche Antwort.

    Aber Harvard ist natürlich eine tolle Referenz und hält einem sicher auch ein paar Türen offen. Auch sprachlich immer eine gute Sache. Besonders, wenn du vorhast, evtl. zur Facharztausbildug dorthin zu gehen. Hast du denn den USMLE gemacht? Nur mal so aus Interesse.
    Vielleicht einfach nochmal in Dich gehen und überlegen, was genau du eigentlich willst

    --> Ich habe eigentlich nicht vor danach in die USA zu gehen. Den Facharzt möchte ich in D oder in der Schweiz machen. Könnte mir aber dennoch vorstellen für ein Fellowship o.Ä. in die Staaten zu gehen.

    Darüberhinaus befinde ich mich an einem Punkt, an dem ich nicht wirklich weiß, welche Richtung es werden soll. Somit bin ich einfach unschlüssig ob ich mich für meinen Wunschort in D entscheiden oder lieber die Erfahrung und den Lebenslaufeintrag (USA) vorziehen soll.
    “Success isn’t always about greatness, it’s about consistency. Consistent, hard work gains success. Greatness will come.”



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  5. #5
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    Danke für deine Rückmeldung. Vielleicht gibt es noch weitere Leute, die eine Meinung haben oder bereits Erfahrungen gemacht haben!
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