Nebenjobs - Uni oder freie Wirtschaft?

[Hoppla-Daisy]

Guten Morgen!

Wie so viele andere Erstis auch bin ich mit elementaren Fragen beschäftigt, unter anderem eben auch mit der Finanzfrage. Ich muss schon zusehen, dass ich auf jeden Fall monatlich so ca. 400 €urönchen ranschaffe, um über die Runden zu kommen. Mir stellt sich da nur die Frage, wie man das überhaupt so hinbekommt. Mitunter kollidiert das doch mit dem Stundenplan *grübel*. Immerhin müsste man das mit dem Job ja zwangsläufig relativ flexibel sein - und wer macht das in der Wirtschaft schon mit???!!!

Was würden denn die erfahrenen Studis empfehlen? Womit seid ihr besser gefahren:

* Job an der Uni bzw. Klinik und wahrscheinlich weniger Geld (--> Nachtwachen (naja, als blutiger Anfänger????), Reagenzgläserspülen und was es da sonst noch so gibt...)

oder doch lieber

* fachfremde Jobs in der freien Wirtschaft (--> mit evtl. etwas besseren Bezügen)

Bin gespannt...

Danke und liebe Grüße
Daisy

PS: Wenn mir jetzt noch jemand ultimative Tipps zur Jobsuche in Essen gibt, wäre ich extremst happy!

[barbara 2]

Bin zwar (leider) noch kein Medizin-Student, aber mein Tip ist glaub ich dennoch ganz brauchbar: Du könntest zum Beispiel in den Semesterferien 2 Monate in einer Fabrik Schichtarbeit machen; Freunde von mir haben in diesem Zeitraum über 2000 Euro verdient, das würde bei dir 5 Monate reichen. Gerade in Essen gibts da bestimmt ne Möglichkeit.Viel Glück , Barbara

[Heinz Wäscher]

ich jobbe seit 2 Jahren in einem peripheren KH

ich habe mehr oder weniger 2 feste Stationen, wo ich mir Dienste zusammenmauscheln kann
auf der einen kann ich mir nach Bedarf den Dienstplan zusammenstellen, auf der anderen muß ich mich nach freien Diensten orientieren

dann gibt es noch einen offiziellen Dienstkalender, wo dann die eigentlichen freien zu vergebenden Dienste aller Stationen drinstehen

Auf allen Stationen war es bislang kein Thema, wenn ich gesagt hab: Frühdienst nur bis 10h oder bis 12h bzw Spätdienst ab 16h möglich
...ist alles eine Frage der Erziehung

ich weiß, daß ich Riesenglück habe, so flexibel arbeiten zu können