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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ehem-user-11022019-1151
    Guest

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    Hallo
    so wie viele schon gesagt haben, ist es schwierig, im ersten Semester zu differenzieren, was wichtig ist und was nicht.
    Ich schließe mich übrigens davo an, ich beweifle, dass es solche unglaublich intelligenten Leute gibt, die sich etwas anschauen und nach einem mal alles können. Klar, fotografisches Gedächtnis gibt es, aber man kann nicht alles verstehen, wenn man es auswendig lernt, also mach dir da keinen Kopf, dass du dümmer bist als die anderen.

    Wegen der Sache mit den VL. Da schließe ich mich Funkel an. Manche VL sind einfach abgrundtief schlecht. Unsere Histo VL war so eine. Gibt es bei euch einen syllabus, der öffentlich ist? Dan kannst du dich daran orientieren, was wichtig ist. Außerdem gehe ich davon aus, dass du Altklausuren besitzt, die sind auch immer gut zum üben und Überblick verschaffen.
    Keinesfalls in Vorlesungen gehen, die einem nichts bringen. Meistens musst du den Stoff eh nacharbeiten und sitzt nach 90min noch mal 2h dran. Wenn du das nur für dich erarbeitest, bist du viel effektivier (nein, ich rate nicht prinzipiell von VL ab )

    Dann ist es wichtig, dass du dir eine Struktur oder einen eigenen Lehrplan aneignest. Es ist schwierig, 7 Tage die Woche stundenlang am Schreibtisch zu sitzen. Wenn du dann auch nicht mal weißt, was du lernen willst und erreichen willst, ist das doppelt so schwierig.
    Nimm dir z.B. vor, an einem Tag von 10-12 den groben Überblick über Schultergürtel zu bekommen: wieviele Knochen, welche Knochen, wieviel Muskeln, welche Muskeln. Erst wenn die Basics sitzen, mit den anderen Sachen weiter machen (ich habe keine Ahnung, was genau ihr in Anatomie macht, aber ich glaube du verstehst das Prinzip). Und auch nicht ewig an einer Sache sitzen. Was auch wichtig ist, dass du dir selber "Pläne" schreibst, wie z.B.: bis nächste Woche möchte ich in Histo verstanden haben, aus was die Zelle besteht.
    Natürlich ist jeder anders, aber je genauer du deine Ziele formulierst, desto einfacher wird es dir fallen, strukturiert zu lernen. Wenn du nur sagst: bis nächste Woche möchte ich Anatomie wiederholen, machst du dir einen viel zu großen Themenumfang, den du nie bewältigen kannst und am Ende nur frustriert sein wirst.

    Was ganz wichtig ist: denk nie dran, dass du dumm bist und es nicht schaffst. Das Medizinstudium besteht zum größten Teil aus Fleiß und du bist fleißig, nur noch nicht ganz angekommen im Studium. Dewegen: das wird schon!

    Und immer schön mindesten einen Tag in der Woche freihalten! Sonst hältst du das nicht durch.



  2. #7
    Vögelchen
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    Alles Wichtige wurde ja schon ausführlich erläutert. Ich schließe mich dem an und sage nur: Alles ganz normal, wäre bedenklich, wenn es anders wäre!

    Und dein Titel stimmt nicht: Überfordert BEREITS im ersten Semester- es wird nämlich besser, zumindest nach dem Physikum.
    Zum einen weil du passende Lernstrategien kennst, immer besser abschätzen kannst, worauf es ankommt, und auch fachlich immer mehr weisst, an das du das neue anknüpfen kannst. Und du weisst dass die anderen auch nur mit Wasser kochen (zumindest 90%).



  3. #8
    Vögelchen
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    Komischer Editor postet erst nicht und dann gleich zweimal.



  4. #9
    Vögelchen
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    Freiburg
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    Zitat Zitat von xyl15 Beitrag anzeigen
    Komischer Editor postet erst nicht und dann gleich zweimal.
    .....



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Ich habe mir deinen Text nicht komplett durch gelesen.
    Die wichtigste Regel: Ruhe bewahren!!!

    Du bist nicht "bereits" überfordert, sondern musst noch schauen wie der Hase läuft. Das ist doch normal. Im ersten Semester muss man nicht nur für die Fächer lernen, sonder auch wie die Uni so funktioniert.
    Man hat oft das Gefühl, dass alle anderen besser sind. So ist dem nicht! Manchmal wurde das auch von mir angenommen, 1-2 schlaue Sätze reichen da manchmal aus und alle nehmen an, dass man gleich den Rest des Stoffes auch kann.
    Zudem erzählen die meisten nicht wie viel Arbeit sie ins lernen stecken! Wir hatten eine, die angeblich beim Hammerexamen erst ab Tag 35 angefangen hat zu lernen...

    Mir ging es ähnlich. Die ganze Woche gelernt. Anatomie und Chemie. Oft an Chemie verzweifelt. Jetzt bin ich im PJ, nie eine Klausur verhauen und alles ist gut gelaufen.
    Wichtig ist nicht nur das lernen, sondern auch die Pausen. Auch das muss man lernen.



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