Ich kann da nur von meiner Erfahrung schreiben und den anderen zustimmen. Im ersten Semester, welches im Rückblick betrachtet doch das einfachste war, inhaltlich gesehen, kam ich anfangs kaum zurecht. Zu viel in Kleinigkeiten verloren, nicht fokussiert gelernt, an Kleinigkeiten aufgerieben und am Ende immer hintendran gewesen. Da musste ich auch erst lernen, wie man lernt und was wichtig ist und was unwichtig. Und, dass man nie alles wissen kann, dass man immer Lücken haben wird, es ist nur die Fragen wo und wie groß sie sind bzw maximal sein sollten, zum Bestehen aber auch für einen selber, dass man sich auf sein Wissen verlassen kann.
Wenn man da erstmal auf nen grünen Zweig kommt, seine Lernstrategie findet und weiß, was einen erwartet, wird es trotz schwierigerem Inhalt auf ne gewisse Art einfacher. Ich habe für mich irgendwann herausgefunden, dass ich Anatomie nicht aus einem Fließtext lernen kann. Da schreibe ich mir alles zusammen, auch wenn es Zeit kostet. Die würde ich sonst beim lernen verlieren. Woanders bring es mir wenig, da ist mir die Zeit zu schade. Und so muss man es vlt auch bei jedem Fach selber merken, ob Notizen, Kurzlehrbuch oder mit Altklausuren lernen.
Und auch durchfallen ist keine Schande, dadurch lernt man auch etwas. Erstmal ankommen und sehen, wie es weitergeht!