- Anzeige -
Interesse an einer Werbeanzeige hier?
mehr Infos unter www.medi-a-center.de
Aus meiner Erfahrung ist es kein Problem von einem kleineren Haus in ein großes zu wechseln. Ich bin zwar den umgekehrten Weg gegangen und von der Uni zu einem Maximalversorger gewechselt. Aber aus meiner Uni-Zeit weiß ich, dass alle internistischen Klinik ständig neue Assistenten gesucht haben. Die Arbeitsbedingungen waren und sind miserabel.
An meiner jetzigen Klinik gibt es eine Zeiterfassung, Überstunden werden mit etwas größerer Verzögerung bezahlt. Arbeitsbelastung ist sehr hoch. Aber ich sehe auch hier, wie sich junge Assis ausbeuten lassen. Von der Verwaltung gibt es eine "Anleitung" zur Zeiterfassung: Nicht mehr als 2 Überstunden/Tag eintragen und darauf achten, dass im Bereitschaftdienst nicht mehr als 50% Arbeitszeit eingetragen werden. Und dann wir gleich mit Schichtdienst gedroht.
Habe auch den Eindruck, dass die Kardiologen und danach die Gastroenterologen die höchste Belastung haben. Gerade an den Kliniken, an den ich war, wa auch die kardiologische Ausbildung extrem schlecht organisiert. Der Chef und die OÄ haben allerdings immer mit der hohen Qualität geprahlt.