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Thema: Physikum F 17

Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #81
    Registrierter Benutzer Avatar von Migole
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    Naja, eine Verbindung ist energiereich, wenn durch die Spaltung Energie gewonnen werden kann, die dann anderweitig genutzt werden kann um wiederum andere Reaktionen anzutreiben. Je energetisch ungünstiger die Bindung für das Molekül ist, desto mehr ist sie bestrebt diese aufzulösen (bei der Thioesterbindung z.B. durch eine Hydrolyse). Ich verstehe ehrlich gesagt deine Frage nicht so ganz... aber Sonntagsabends um die Uhrzeit wirds mit den Antworten wahrscheinlich auch eher knirsch



  2. #82
    Gold Mitglied
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    304
    Heute zufällig beim Kreuzen auf die Antwort gestoßen:

    Ursachen:

    Die Hydrolyseprodukte von ATP, also ADP + Pi oder AMP + PPi sind besser resonanzstabilisiert als ATP selbst. Die aneinander gebundenen Phosphorylgruppenkonkurrieren um die Elektronen des sie verbindenden Sauerstoffatoms. Werden Phosphatgruppen abgespalten, ist dies energetisch günstiger.
    ATP trägt vier negative Ladungen auf engstem Raum, die sich gegenseitig abstoßen. In der hydrolysierten Form fällt diese Abstoßung z.T. weg.
    Wenn ein Stoff in Lösung geht, wird Solvatationsenergie (negativer Wert) frei. ATP hat eine geringere Solvatationsenergie als seine hydrolysierten Produkte, weshalb die Hydrolyse energetisch günstiger ist.
    Diese drei Punkte verdeutlichen: Die ADP und AMP haben gegenüber ATP energetische Vorteile. Deshalb ist die Hydrolyse von ATP stark exergon. Dennoch sind die Säureanhydridbindungen im ATP relativ stabil, damit es nicht gleich nach der Bildung zerfällt. Besonders in Anwesenheit eines Enzyms wird ATP jedoch leicht hydrolysiert. Die freiwerdende Energie kann für Prozesse genutzt werden, die endergon sind, also Energie benötigen.



  3. #83
    Diamanten Mitglied
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    Hab den neuen Beitrag gar nicht gesehen, sorry.

    Zitat Zitat von jktz90 Beitrag anzeigen
    Heute zufällig beim Kreuzen auf die Antwort gestoßen:

    Ursachen:

    Die Hydrolyseprodukte von ATP, also ADP + Pi oder AMP + PPi sind besser resonanzstabilisiert als ATP selbst. Die aneinander gebundenen Phosphorylgruppenkonkurrieren um die Elektronen des sie verbindenden Sauerstoffatoms. Werden Phosphatgruppen abgespalten, ist dies energetisch günstiger.
    ATP trägt vier negative Ladungen auf engstem Raum, die sich gegenseitig abstoßen. In der hydrolysierten Form fällt diese Abstoßung z.T. weg.
    Wenn ein Stoff in Lösung geht, wird Solvatationsenergie (negativer Wert) frei. ATP hat eine geringere Solvatationsenergie als seine hydrolysierten Produkte, weshalb die Hydrolyse energetisch günstiger ist.
    Diese drei Punkte verdeutlichen: Die ADP und AMP haben gegenüber ATP energetische Vorteile. Deshalb ist die Hydrolyse von ATP stark exergon. Dennoch sind die Säureanhydridbindungen im ATP relativ stabil, damit es nicht gleich nach der Bildung zerfällt. Besonders in Anwesenheit eines Enzyms wird ATP jedoch leicht hydrolysiert. Die freiwerdende Energie kann für Prozesse genutzt werden, die endergon sind, also Energie benötigen.
    Hm, aber das ist doch praktisch das, was ich gesagt habe, oder? Und was wollte zahnkranz jetzt nochmal genau wissen? Ich verstehe seine/ihre Frage nicht so ganz

    Zahnkranz, wie lief die Prüfung?



  4. #84
    Registrierter Benutzer
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    Hey hatte Biochemieprüfung und hab bestanden, vielen Dank an alle❤️❤️❤️❤️ die mir auch hier geholfen haben.
    Jetzt aber noch die anderen Fächern!



  5. #85
    Registrierter Benutzer
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    23.12.2015
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    Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg für den Rest!



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