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  1. #6
    Registrierter Benutzer Avatar von Philip_MHH
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    mag ja sein, dass ich das Prinzip dieser Ernährungsform nicht verstehe, aber wenn Ananas und Zitronen basische Lebensmittel sind...dann Kann das ja nur sehr wenig mit dem zu tun haben was wir unter sauer / alkalisch im Sinne von pH - Werten verstehen...



  2. #7
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Das ganze beruht irgendwie auf einem Glauben dass sauer= schlecht und basich= gut ist.
    Angeblich kann Krebs auch nur im sauren Milieu entstehen.

    Die Anhänger basischer Ernährung machen aber einen entscheidenden Fehler bzw. haben in einem entscheidenden Punkt nur ein Halbwissen. Sie messen den Urin-pH und meinen dass das den Körper- oder Blut-pH repräsentieren würde. Des weiteren fehlt ihnen in der Regel das Wissen über den physiologischen Blut-pH und die zugehörigen Puffersysteme.


    Sie teilen Lebensmittel danach ein, ob sie den Urin sauer oder mehr basisch machen. Dabei kommt durchaus eine halbwegs gesunde Ernährung raus- hat aber mit dem pH-Wert der Lebensmittel nichts zu tun. Im extremen Fall führt es zu Mangeldiäten und dem Vertrieb von NEM oder irgendwelchem Schwurbelkram, der eben basisch machen soll.

    Genauso ist das Entschlacken ein Mythos. Beim menschlichen Stoffwechsel fallen keine "Schlacken" an zumindest nichts was man entschlacken müsste und was nicht Niere, Leber und Gedärme hinbekommen würden.

    Fastenkur kann mal ganz nett sein. Helfen sich (wieder) auf gesündere Ernährung zu besinnen, etwas Wellness, bischen was für die Psyche.
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
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    Hamlet, Act I, Scene 3



  3. #8
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    So ähnlich waren auch meine ersten Gedanken. Erstens sind die Puffersysteme ja ziemlich potent und können auch größere, pathologische Abweichungen gut kompensieren und zweitens repräsentiert eine Urin-pH-Veränderung ja meistens gerade die Bewältigung einer Abweichung von Ideal-pH-Wert. Auf der anderen Seite ist das vielleicht für akute Abweichungen und dagegen eine langfristige Zufuhr von Dingen, die eher sauer sind, führt dann vielleicht zu einer chronischen Überlastung der Puffer oder so... schließlich scheint an dem Ganzen (Studien) ja doch was dran zu sein...



  4. #9
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Das einzige was da wissenschaftlich dran ist, ist dass die vorgeblich "basische" Ernährung oft das ist, was man gemeinhin unter gesunder Ernährung versteht- wenig Fleisch, wenig vorgefertigte Lebensmittel, viel Obst und Gemüse.
    nur mit basisch hat das nichts zu tun
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  5. #10
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