Sabbatical -Beurlaubung

[Gorgos420]

Hallo Zusammen,

ich plane im Herbst ein halbes Jahr eine Auszeit zunehmen. Mit meinem Chef habe ich bereits gesprochen und er würde mich für ein halbes Jahr beurlauben (Okt-April2018).
Hat jmd Erfahrungen bezüglich des organisatorischen Aufwandes (Ärztekammer, Rentenbeiträge, Versicherung).
Ich würde mich über einen Erfahrungsaustausch freuen.
LG Gorgos

[chipirón]

War drauf und dran, mach's jetzt doch nicht :

Ärzteversorgungsbeiträge musst du nicht bezahlen ohne Einkommen.
Krankenversicherung: Mindestbeitrag 175,-/Monat wenn du in D bist. Auf Reisen reicht eine Reise-KV (ca. 1 Euro/ Tag), deutsche KV-Beiträge fallen nicht an.
Der KV und der ÄV Bescheid sagen, zwei Telefonate !
Ob die Tatsache, dass du angestellt bleibst, aber beurlaubt, was ändert, kann ich dir nicht genau sagen. Vermute nicht.
Viel Spaß

[Moorhühnchen]

Ärzteversorgungsbeiträge musst du nicht bezahlen ohne Einkommen.

Woher kommt diese Info? Ich mußte seinerzeit für 6 Wochen zwischen 2 Stellen einen Mindestbeitrag an das Versorgungswerk zahlen. Hatte vergessen, denen die Lücke mitzuteilen und hatte dann eine Mahnung über ca. 1200 Euro im Briefkasten.
Aber ganz ohne Beitrag zahlen geht es zumindest hier in Hessen nicht.... ich würde dringend dazu raten, beim Versorgungswerk nachzufragen!

[vanilleeis]

Ich musste sowohl in Berlin, als auch in Nordrhein ohne Einkünfte auch keine Beiträge zahlen

[Feuerblick]

Ich habe bisher immer rechtzeitig beschäftigungslose Zeiten gemeldet und dann das Schreiben bekommen, dass ich einen geringen Beitrag zahlen KANN, aber nicht muss. Waren keine hundert Euro.
Hühnchen, kann es sein, dass die dir diese hohe Forderung deshalb geschickt haben, weil sie nicht wussten, dass du beschäftigungslos bist? Normal ist das in unserem Versorgungswerk nämlich nicht. Es ging zumindest 2012 definitiv noch ohne!