Hallo Janis!
Also zum Test selber muss ich sagen, dass er schwerer war als erwartet.
Ich hatte mich schon sehr lange darüber informiert und nach Foren gesucht, wo das Thema bereits thematisiert wurde. Ich hatte mir alle relevanten Fragen aufgeschrieben und auswendig gelernt, was im Grunde aber nichts gebracht hat.
Die Gründe dafür sind:
- es wurden gar keine allgemeinen Fragen zum Studium oder Apothekerberuf gestellt
- keine Trivialfragen
- umfangreiches Wissen aus Bio und Chemie
- ein bisschen Mathe und noch weniger aus Physik
Ich will behaupten, dass absolut niemand hätte die volle Punktzahl erreichen können, weil Fragen gestellt wurden, die entweder sehr spezifisches Fachwissen auf LK-Niveau der Biologie und Chemie erfordern. Zum Beispiel zu Chemie etwa eine Frage über ein Riesenmolekül, wo man angeben musste, etwa welche funktionelle Gruppe nicht vorkommt. Oder zu Biologie eine Frage darüber, welches dieser Enzyme nicht im Citratzyklus vorkommt (ich selber musste den nie lernen).
Da bestimmt niemand Chemie und Bio gleichzeitig als LK-Fach belegt hat, fehlen einem in diesem Gebiet bei den schwierigen Fragen dann ein paar Punkte.
Ich habe wohl nur deshalb bestanden, da ich einen guten 1,7er Abischnitt habe, mir Punkte durch belegte Fächer anrechnen lassen konnte
UND ganz besonders, da auch Fragen aus dem HamNat bzw. Medizinertest drankamen, mit deren Büchern und Selbsttests (siehe UKE!) ich zuhause intensiv gelernt hatte. Das Coolste dabei, es kamen ein paar Fragen direkt unverändert aus den Büchern dran, wo ich mir die Antwort gemerkt hatte!!!
Man kann demnach sagen, jeder musste um seine Punkte kämpfen und sie wurden niemanden geschenkt, abgesehen von mit vielleicht, dem alte HamNat-Fragen serviert wurden.