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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Ich frag mal andersrum: Welche Aspekte der Psychiatrie kannst du dir auf Dauer nicht vorstellen? Was reizt dich am Zahnmedizinstudium? Was erhoffst du dir von der MuKi?

    Und dann als Folgeschritt- kannst du positive Aspekte der muKi auch anders ereichen?
    This above all: to thine own self be true,
    And it must follow, as the night the day,
    Thou canst not then be false to any man.
    Hamlet, Act I, Scene 3



  2. #7
    Registrierter Benutzer
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    Zitat Zitat von WackenDoc Beitrag anzeigen
    Ich frag mal andersrum: Welche Aspekte der Psychiatrie kannst du dir auf Dauer nicht vorstellen? Was reizt dich am Zahnmedizinstudium? Was erhoffst du dir von der MuKi?

    Und dann als Folgeschritt- kannst du positive Aspekte der muKi auch anders ereichen?
    Bei Zahnmedizin reizt mich das praktische Arbeiten (zumindest in meiner Vorstellung): man sieht einen Befund, überlegt sich eine mögliche Behandlung und sieht dann relativ schnell den Erfolg seiner Arbeit. Zudem ist es nicht so sprachgebunden (Thema Arbeiten im Ausland, Thema immer mehr Flüchtlinge mit fraglichen psychiatrischen Erkrankungen, etc.).
    Was mich an der Psychiatrie stört, ist das ganze Larifari drumherum, es ist eben gerade nicht wirklich messbar, definierbar und alles ist ziemlich weich / schwammig (mir soll einer mal den Unterschied zwischen einer mittelgradig depressiven und einer schweren depressiven Episode erklären). Darüberhinaus existieren unheimlich viele Krankheitsmodelle, die einer wissenschaftlichen Untersuchung beim näheren Hinschauen nicht standhalten würden ("Ich trinke, weil meine Frau gestorben ist", "Ich bin depressiv, weil mich meine Freundin verlassen hat", etc.). Genug gejammert, natürlich gibt es auch viele positive Effekte in der Psychiatrie, z. B. ist das meiste sehr gut planbar und mit Familie vereinbar. Dann gibt es die Möglichkeit, Gutachten zu schreiben, was sich auch finanziell lohnt.
    Vielleicht habt ihr Recht, dass ich da noch mal in mich gehen sollte und mir vielleicht ein kleineres Fach suche nach dem Motto rausschneiden und gut



  3. #8
    Diamanten Mitglied Avatar von WackenDoc
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    Semester:
    Bauschamane
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    Wie würde dir Allgemeinmedizin gefallen? Dann kannst immernoch psychosomatische Grundversorgung in dem Umfang machen wie es dir Spass macht, hast aber gleichzeitig was Konkreteres. Und Ausland/Flüchtlingsversorgung kann man damit auch gut machen vor allem mit psychiatrischem Background. Aber auch mal nen kleineren Abszeß spalten oder ne Platzwunde nähen.
    Oder wie sieht´s mit dem Notarztschein aus? Wäre das was, das dir Spass machen könnte?
    This above all: to thine own self be true,
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    Hamlet, Act I, Scene 3



  4. #9
    OP-Sperrer Avatar von Echinococcus
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    Ich bin dann mal die Chirurgen ärgern...
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    Schließe mich den anderen an. Nochmal studieren ist doch als Humanmediziner Quatsch, du könntest einfach den FA Bereich wechseln, und gerade mit deiner Erfahrung in der klinischen Arbeit als Psychiater nehmen dich andere Abteilungen mit Kusshand. Zumal du dank unserer guten Tarifverträge ja auch deine Gehaltsgruppe nicht verlierst.
    Wenns nix anderes Chirurgisches sein soll (schließlich wäre das ja am nahesten an der Zahnmedizin dran), wieso nicht Richtung Infektiologie? Da hast du klare Fälle, tolle Diagnosemöglichkeiten und bist, im Gegensatz zu den meisten anderen Disziplinen, oft sogar rein kurativ tätig. Und wenn dich die Patienten ankotzen, bleiben Dir ja die ganzen Labordisziplinen.
    Und wenn du unbedingt im Mund rumwühlen musst, bleibt dir notfalls ja noch die HNO. Ganz ohne neues Studium
    Monkey see and monkey do...evolution was never true. All the lies they feed to you, monkey me and monkey YOU!



  5. #10
    Diamanten Mitglied
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    12.09.2006
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    Reden muss man als Zahnarzt übrigens auch ziemlich viel



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