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...I Believe I Can Fly...
Hallo ihr Lieben,
ich habe letzten Sommer ja meine experimentelle gegen eine retrospektiv-statistische Arbeit "eingetauscht" , die ich von meinem Chef bekommen habe. Das ist mir gewissermaßen auch eine kleine Ehre, weil es zwar eine sehr kleine, aber für die Abteilung wichtige Arbeit ist.
Ich habe die Daten schon alle in eine Excel-Tabelle gepackt, mich mit SPSS auseinandergesetzt, mittels Wälzern und Youtube meine Statistik-Kentnisse aufgefrischt...
Nur um zu merken, dass es mehrere Baustellen gibt, mit denen ich nicht gerechnet hatte (viele Untergruppen mit sehr sehr kleinen Fallzahlen [<10], keine Normalverteilung, sehr spezielle Fragen...).
Kurzum, ich brauche eine Statistikberatung. Nur wo bekomme ich das her? Die an meiner Uni (an der ich offiziell garkeine Doktorandin mehr bin) ist ein privates Unternehmen und lässt sich das gut bezahlen. Das kann ich mir nicht leisten.
Wie habt ihr das gehalten? Habt ihr eine Beratung in Anspruch genommen? Wenn ja, wo?!
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Hallo,
wenn es nur um einzelne Fragen oder die Suche nach einer passenden Nachhilfe geht, probiere es doch mal hier:
https://www.facebook.com/groups/6864...93060/?fref=ts
https://www.facebook.com/groups/7859...58525/?fref=ts
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Hätte jetzt als erstes gedacht an der Uni, wo dein Doktorvater ist.
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Registrierter Benutzer
Ich hab viel mit "Discovering Statistics Using SPSS" gelernt und angewandt.
Ansonsten hier eine Liste meiner Gedanken:
- Statistikseminare z.B. auf Kongressen besuchen. Ich hatte mal Glück und durfte meinen Dozenten noch Wochen später Fragen via Mail schicken.
- Was sagt dein Doktorvater/deine Doktormutter? Oder deine Betreuer?
- Gibt es ggf. noch Fördergelder?
- Schreibe dich als Promotionsstudentin ein, falls das dazu führt, dass du dann bessere/günstigere Hilfe bekommst?
- Neben Onlinehilfe gibt es ggf. auch Mathematiker oder statistisch versierte Psychologen, die du mal um Hilfe bitten könntest?!
- Wäge ab, was dir der Doktortitel "wert" ist. Wenn das der einzige Weg ist, kann es ggf. lohnend sein, in den sauren Apfel zu beißen und die Statistiker um Hilfe zu bitten.
Geändert von Rettungshase (20.03.2017 um 17:39 Uhr)
Grund: Fehlerteufel
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Die Psychologen wären am sinnvollsten. Mathematiker haben von solchen Themen keine Ahnung, aber für Psychologen sind kleine Stichproben, verletzte Verteilungsbedingungen usw. Alltag.
Und wenn sich ein Arzt keine statistische Beratung leisten kann, wer dann?