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Nachdem die so viel Werbung machen und so gute Reviews haben: hat irgendjemand von euch schon Erfahrungen mit dem Stethoskopverstärker von Eko gemacht? Hab das Geld im Moment eher nicht, aber die Idee find ich ganz gut, und es würd mich schon interessieren, wie gut der wirklich ist... v.a. im Vergleich mit einem "normalen" elektronischen Stethoskop.
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Von hier an blind
Nö. Aber wozu?!
Stethoskop ansich verliert zusehend seine Daseinsberechtigung. Alles Kardiale mach ich mit Echo. Pulmo hört man sich so ein und ist zT. auch einfach insuffizient weil du eh nur ~8 cm Eindringtiefe hast - also um ne Bildgebung nicht herum kommst.
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Vor allem weil ich die Idee recht clever finde Und auch deshalb, weil ein Stethoskop in den Bereichen, die mich interessieren (Psychiatrie, Allgemeinmedizin) wohl noch längere Zeit sinnvoll bleiben wird. Aber hauptsächlich weil mich interessiert, wie gut die technische Umsetzung dieses Prinzips funktioniert
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Von hier an blind
Aber welche Fragestellung willst du denn beantworten?
Ein Vitium ist nicht durch seine Akustik zu charakterisieren, weil es zuviele Confounder gibt, die Einfluss auf die Relevanz und akustische Ausprägung nehmen - EF um mal einen zu nennen.
Das ein Vitium da ist hörst du auch ohne das Ding. Punctum Maximum auch, Systolisch der diastolisch auch. Dazu etwas Anamnese, KU und Vitien-Epidemiologie und du kannst alle Fragen beantworten die du je als Allgemeiner oder Psychler beantworten musst.
Alles weitere ist inzwischen Medizingeschichte....
Auch als Allgemeiner spricht ja nix dagegen rudimentär ein Echo bedienen zu können. Lernt man schnell mit etwas Engagement, wenn man da Bock drauf hat - wirkt ja so
Geändert von Logo (27.03.2017 um 16:11 Uhr)
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"Auffällige" Vitien höre ich, soweit ich das mit meinem bisherigen Wissen und meinen bisherigen Erfahrungen beurteilen kann. (Habe z.B. in meiner Psychiatrie-Famulatur einen jungen Patienten zum Internisten geschickt, und mein Verdacht hat sich bestätigt.) Aber selbst da wäre es IMHO ganz nett, etwas Verstärkung zu haben, die Möglichkeit des langsameren Abspielens zu haben. Und bei der Lunge ist mir in der Hausarztfamulatur ein paar Mal aufgefallen, dass unterschiedliche Leute unterschiedliche Dinge hören (und überhören) - da wäre etwas Verstärkung also sicher auch ganz nett. Obwohl mein HNO-Arzt meint, dass mein Hörvermögen im grünen Bereich ist
Ja, wahrscheinlich ist es primär der Gadget-Charakter, der mich daran fasziniert hat. Aber ich wollt ja nur mal hören, ob irgendjemand das Ding schon mal ausprobiert hat
Verwandte Frage: Hat hier eigentlich irgendjemand ein elektronisches Stethoskop? Scheinen ja äußerst selten zu sein. Aber irgendwer muss sie kaufen, sonst gäbs sie nicht
Dass es sinnvoll wäre, Echo rudimentär zu beherrschen, ist mir schon klar, aber momentan ist mein Zwischenziel erst mal, Sono rudimentär zu beherrschen Außerdem können, wenn ich mich richtig erinnere, Hausärzte Echos nicht abrechnen, weshalb fraglich ist, ob es wirtschaftlich möglich/sinnvoll ist, sich einen Echo-Schallkopf zuzulegen? Aber all das ist ohnehin noch weit weg
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