Dafür kenne ich genug Gegenbeispiele. So einheitlich ist der Stoffwechsel halt leider nicht.
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And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...
Dafür kenne ich genug Gegenbeispiele. So einheitlich ist der Stoffwechsel halt leider nicht.
Pragmatischer Ansatz: Zusammen mit Ernährungsberatung, Physiotherapie und Internisten eine Art Merkblatt kreieren, vielleicht auch mal nen Psychologen mit in´s Boot holen, wie man die Message gut rüber bringen kann.
Also die üblichen Fallen (die besagten Säfte), Alternativen.
Sportübungen, die man auch im Alter gut machen kann und die die Muskulatur etwas aufbauen- Sturzprophylaxe wäre auch ein Aspekt, warum das wichtig ist (hab mir aber z.B. bei meiner Tante schon den Mund fusselig geredet, sie ist der Meinung, dass man mit knapp 80 keinen Sport mehr machen kann. Sie macht nicht einmal die Übungen vom Physiotherapeuten für ihren Rücken zu Hause). Vielleicht auch ein paar Sachen mit Theraband, Wasserflaschen etc.
Ich hab ja in meinem letzten Klinikabschnitt das Adipositasprogramm betreut- Misserfolgsquote ca. 90%. Und das waren überwiegend jüngere Leute, die auch noch ordentlich Sport machen können. Das war ein Gesamtpaket mit psycholog. Betreuung, Sport, Ernährungsberatung. 3 Wochen stationär, Nachbetreuung über 2 Jahre auf Wunsch länger.
This above all: to thine own self be true,
And it must follow, as the night the day,
Thou canst not then be false to any man.
Hamlet, Act I, Scene 3
ich glaubs auch nicht. Das führt leider zur kompletten Stigmatisierung dicker Menschen. Es ist wirklich komplex. ZB die Interaktion zwischen Ernährung und dann aber auch Sensitivität von Rezeptoren etc.
Natürlich kann jeder über das Essen abnehmen, aber so richtig dürr werden nur manche.
Ebenso kann nicht jeder gewisse sportliche Höchstleistungen erbringen. Egal ,wie stark er dopt.
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Wacken- das sind gute Ideen, danke! Demnächst soll ich ja eine Adipositaschirurgie aufbauen, aber so wohl ist mir dabei nicht. es wäre gesamtbevölkerungstechnisch besser, beim Gros der übergewichtigen Patienten anzusetzen, als bei wenige morbide Adipösen einen Eingriff mit zweifelhafter Wirksamkeit und diversen Risiken durchzusetzen.
Davo- lies mal das Buch. "Nicht abnehmen trotz Nahrungsreduktion" ist häufig diversen Fehlern geschuldet zb Überschätzen des Kalorienbedarfs oder Unterschätzen der zugeführten Kalorienmenge. Es kann zb auch vorkommen, dass jemand 20kg abnimmt und dann trotz eiserner Diaät nicht weiter, da er durch die Gewichtsreduktion seinen Grundumsatz verringert hat (weniger Gewicht zu tragen etc), sodass er jetzt seine aufgenommen Kalorienmenge auch nach unten korrigieren müsste.
And then again, it´s not out of the realm of extreme possibility...