http://www.awmf.org/uploads/tx_szlei..._2016-02-2.pdf
Lt S. 24 "Obgleich die Wertigkeit der mikroskopischen und kulturellen Untersuchung von Sputum häufiger
kritisch beurteilt wurde [154,155] zeigen andere Studien, dass bei Einhaltung aller Qualitätskriterien (Vorwiegen von Granulozyten, wenig bis keine Plattenepithelien) die Ergebnisse der Untersuchung für die gezielte Therapie leitend sein können [156-158], wobei insbesondere Streptococcus pneumoniae, Haemophilus influenzae und Staphylococcus aureus
gut erkannt werden [157]. Zur Beurteilung des Ergebnisses einer Sputumuntersuchung werden die vom Labor mitgeteilten Qualitätsparameter herangezogen. Proben mit mehr als 25 Granulozyten und weniger als 10 (-25) Plattenepithelzellen pro Gesichtsfeld bei 80-100-facher Vergrößerung erfüllen die Qualitätskriterien für eine Sputumkultur und weisen auf nur geringe Speichelbeimengungen hin [159,160]"
Demnach sind eher wenige Plattenepithelzellen und >25 Granulozyten ein Qualitätskriterium der Sputumuntersuchung