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Aktive Benutzer in diesem Thema

  1. #6
    ZebraDoc
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    Danke ! Wieder mal eine tolle Frage made by IMPP
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



  2. #7
    44er Bizeps
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    Ich halte das wirklich für eine Farce! Es ist doch dem Prüfling anzurechnen, dass er weiß, dass vWF Faktor VIII stabilisiert, und er daraus schließt, dass eine Substitution perioperativ sinnvoll wäre. Das ist doch die Transferleistung. Abgesehen steht in der Antwort ja nicht "ausschließlich Faktor VIII", d.h. parallel kann durchaus noch vWF gegeben werden, denn de facto mit mit einer FVIII/vWF-Kombination behandelt.

    _

    Ich trainiere Beine nicht, weil man sie im Club nicht sieht.
    Lieber eine Mahlzeit weniger am Tag und dafür eine Rolex am Handgelenk.

    _



  3. #8
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    Wenn ich es richtig kombiniere ist dann die (vermeintlich) richtig Antwort, den vWF-Mangel Patienten Tranexamsäure zu geben, wenn sie ne kleine Blutung an der Mundschleimhaut haben?! Das wäre ja schon auch bisschen dumm und nicht indiziert, sehe ich das richtig?



  4. #9
    ZebraDoc
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    Zitat Zitat von pppd2000 Beitrag anzeigen
    Wenn ich es richtig kombiniere ist dann die (vermeintlich) richtig Antwort, den vWF-Mangel Patienten Tranexamsäure zu geben, wenn sie ne kleine Blutung an der Mundschleimhaut haben?! Das wäre ja schon auch bisschen dumm und nicht indiziert, sehe ich das richtig?
    Die Antwort hatte ich auch angekreuzt
    “Do not study to pass the test . Study to prepare for the day when you'll be the only thing standing between your patient and his grave“



  5. #10
    Registrierter Benutzer
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    Die Antwort ist in meines Erachtens anzufechten:
    In der Aufgabenschilderung ist von einer Pat. mit einem schweren vWS und ausgeprägter Blutungsanamnese die Rede. Hierbei ist zu sagen, dass eine vWS Pat. zwar eine normale PTT/INR hat, die "Blutungszeit" wäre aber definitiv verlängert und nicht wie in der Aufgabenstellung beschrieben "normal"!

    Außerdem ist die Verabreichung von Thrombozytenkonzentraten (TK) bei vWS vor OPs nicht üblich. In einem aktuellen Paper im NEJM (N Engl J Med. 2016 Nov 24;375(21):2067-2080.) steht hierzu, dass man TKs bei keinem Typ des von-Willebrand Syndroms "primär" geben soll, sondern nur bei protrahierten Blutungen trotz vWF Konzentrat. Somit wäre Antwort E auch eine Falschantwort.
    Klar ist aber auch, das Antwort A - also die Gabe von rekombinanten FVIII Präparaten, die ja kein vWF enthalten - definitiv auch falsch ist.



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