Zitat Zitat von Spiral Architect Beitrag anzeigen
Mich hat es ziemlich gestresst, wenn ich nicht direkt kapiert habe, was dem Patienten fehlt und was ich als nächstes tun muss oder wenn ich nicht gut einschätzen konnte, ob ich den Rea-Funk betätigen muss oder nicht. Wie viel mehr Ruhe kann man bewahren, wenn man sich ein solides Basiswissen angeeignet hat und strukturiert vorgeht?
Man kennt so seine Algorithmen und kann den Patienten meist so lange am Leben halten, daß man rausfinden kann, was er hat
Nee, also ganz im Ernst, stabilisieren kann man dann ja recht gut und routiniert, und diese Routine bringt einem die nötige Ruhe. Dann findet man schnell raus, ob man erstmal so klar kommt oder wer einem bei der Problemlösung behilflich sein könnte -z.B. Anastomoseninsuffizienz -> Chirurgen - OP, Urosepsis -> evtl. Urologen - Schienung etc.pp.
Aber man findet auch nicht immer (sofort) raus, was die Patienten haben